Warum sollten die Bürger gerade Sie wählen? Was unterscheidet Sie von allen anderen Kandidaten? In der ersten von insgesamt 15 Fragen erklären die Karlsruher Direktkandidaten, was sie einzigartig macht und warum sie die Erststimme der Wähler verdient haben.
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Ingo Wellenreuther (CDU)
Ingo Wellenreuther ist Direktkandidat der CDU. | Bild: Tobias Koch
Weil ich der einzige bin, der die Erststimme wirklich braucht. Alle anderen Kandidaten sind über ihre Landesliste jetzt schon sicher im nächsten Bundestag. Das steht fest. Ich kann Karlsruhe und die Bürgerinnen und Bürger nur dann weiterhin im Bundestag vertreten, wenn ich das Direktmandat gewinne.
Mich zeichnen Erfahrung, Engagement und Bürgernähe aus. Ich vertrete die Interessen der Karlsruherinnen und Karlsruher bereits seit 19 Jahren im Deutschen Bundestag. Ich weiß worauf es ankommt und habe in der Vergangenheit zahlreichen ratsuchenden Bürgerinnen und Bürgern helfen können. Diese Arbeit möchte ich gerne in der kommenden Legislaturperiode fortsetzen. -
Parsa Marvi (SPD)
Parsa Marvi, Direktkandidat der SPD Karlsruhe. | Bild: SPD Karlsruhe
Ich habe 14 Jahre Berufserfahrung, bin kommunal verankert als SPD-Fraktionsvorsitzender, stehe als Familienvater mitten im Leben und habe meinen Schwerpunkt auf die Lösung entscheidender Zukunftsthemen wie Digitalisierung, ökologischer Umbau der Industrie, Weiterentwicklung der sozialen Sicherungssysteme zu mehr Solidarität. -
Marc Bernhard (AfD)
Marc Bernhard. | Bild: Marc Bernhard MdB
Weil es im Bundestag weiterhin eine Stimme der Vernunft braucht, die Wahrheiten ausspricht, den Finger in die Wunde legt, sich vor unbequemen Themen nicht weg duckt, wirkliche Prioritäten zu setzen weiß und vor allem die Regierung wirklich kontrolliert.
Ich werde mich im Bundestag weiter dafür einsetzen Wirtschaft, Umwelt und unseren Wohlstand in Einklang zu bringen, statt wie die Regierung durch blinden Klimaaktionismus völlig nutzlos die Zukunft unserer Kinder zu zerstören. Zukunft schafft man durch Freiheit und Innovationen und nicht durch Gängelung, Steuern und Verbote. -
Michael Theurer (FDP)
Michael Theurer ist Direktkandidat der FDP. | Bild: Theurer
Damit Karlsruhe weiterhin stark im Bundestag vertreten ist - mit einem Kämpfer für den liberalen Rechtsstaat, Fortschritt durch Technologie und den zukünftigen Wohlstand durch Entlasten, Entfesseln und Investieren. -
Michel Brandt (Die Linke)
Michel Brandt | Bild: Felix Grünschloss
Ich mache mich stark für eine soziale und solidarische Gesellschaft. In Karlsruhe und bundesweit setze ich mich ein für gute Arbeit und faire Löhne, starke Bildung, bezahlbares Wohnen, Solidarität mit Geflüchteten und echten Klimaschutz. Ich mache Politik für Menschen, die nicht zu den Profiteuren der vorherrschenden Zustände gehören, sondern darunter leiden oder dadurch ausgebeutet werden. -
Zoe Mayer (Die Grünen)
Bild: Grüne Karlsruhe
Karlsruhe ist meine Heimat und mein Lebensmittelpunkt. Mein Interesse an der Region beweise ich durch meine Arbeit im Gemeinderat seit sieben Jahren.
Nur mit einer guten finanziellen Ausstattung unserer Städte und Gemeinden können so dringende Projekte wie die Sanierung öffentlicher Gebäude, der Ausbau unserer Nahverkehrsinfrastruktur und eine hohe Qualität von Krankenhäusern vorangetrieben werden – dafür werde ich mich auch im Bundestag einsetzen. -
Klaus-Jürgen Raphael (Bündnis C)
Jürgen Raphael | Bild: ps
Ich stehe für: Gerechte Familienpolitik, Stärkung der Familien mit Kindern und von Alleinerziehenden. Gerechte Asylpolitik, keine Ausweisung von Konvertiten in Länder wie beispielsweise Iran - hingegen Ausweisung von vorbestraften beziehungsweise gewalttätigen Asylsuchenden. Gerechte Arbeitsbedingungen, gegen hohe Vorstandsgehälter - gleichwertige Bezahlung von Mann und Frau. -
Martin Buchfink (dieBasis)
Martin Buchfink | Bild: ps
Eine Stimme für dieBasis ist eine Stimme für mehr Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie. -
Daniel Barth (Die Partei)
Daniel Barth | Bild: ps
Weil ich weder meinen Lebenslauf fälsche, noch Steuern hinterziehe, mich nie an milliardenschweren Steuerbetrügereien oder dreckigen Maskendeals bereichert habe, weil ich nichts mit Wirecard zu tun hatte und ich ganz grundsätzlich nicht über Katastrophenopfer lache. -
Bernd Barutta (Freie Wähler)
Bernd Barutta | Bild: ps
Weil ich als Kandidat der Freien Wähler für eine pragmatische Politik stehe. Und weil Freie Wähler landauf, landab bewiesen haben, dass sie dieses Postulat auch leben können. Dies zeigt sich nicht nur in tausenden von Kommunalparlamenten, sondern auch an der anpackenden Art der Freien Wähler im Rahmen ihrer Koalition mit der CSU in Bayern. -
Markus Schmoll (KlimalisteBW)
Markus Schmoll | Bild: ps
Unsere Partei hat sich bewusst dafür entschieden, ausschließlich mit Direktkandidaten zur Wahl anzutreten, damit keine Zweitstimmen an der 5%-Hürde verloren gehen können. Ein Wahlsieg wäre eine kleine Sensation, ihre Stimme geben sollten mir die Karlsruher, um ein Zeichen zu setzen, dass sie die Grundlagen für ein lebenswertes Dasein auf diesem Planeten erhalten wollen, auch für die kommenden Generationen.
Dieses Ziel erfordert entschiedene Schritte beim Schutz der lebensnotwendigen Artenvielfalt, dem Erhalt der Ackerböden und des Trinkwassers, und natürlich dem Klimaschutz. -
Jonas Dachner (MLPD)
Jonas Dachner | Bild: ps
Wer für mich stimmt, stärkt die revolutionäre, sozialistische Alternative anstatt eine der bürgerlichen Parteien als das kleinere Übel zu wählen. Die Diktatur der Monopole ist die Wurzel aller wesentlichen Probleme und dagegen kämpfe ich. Im Bundestag sitzen genug Juristen oder Leute aus der Wirtschaft als Vertreter der Klasse der Monopole und Banken, die von dieser Ausbeutung profitieren. -
Dr. Franz-Josef Behr (ÖDP)
Dr. Franz-Josef Behr | Bild: ps
Die Antwort zu dieser Frage blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet. Sollte sie nachgereicht werden, wird sie hier ergänzt. -
Dr. Andreas Schäfer (Partei der Humanisten)
Dr. Andreas Schäfer | Bild: ps
Wir, die Partei der Humanisten, stehen für eine rationale und fortschrittliche Politik, die individuelle Freiheit und gesellschaftliche Verantwortung miteinander vereint. Wir setzen uns für eine progressive Herangehensweise an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ein, die Wissenschaft stärker berücksichtigt und überholte Dogmen und Strukturen überwindet. Diese Mischung findet sich so in keiner anderen Partei. -
Dr. Tassi Giannikopoulos (Volt)
Dr. Tassi Giannikopoulos | Bild: ps
Als überzeugter, europäischer Karlsruher bringe ich eine Portion Fachkenntnis im Bereich Energiewende mit pragmatischen Handwerkermacheransätzen mit.
Sie haben mehr Fragen zu den einzelnen Kandidaten? Dann klicken Sie sich durch unsere ausführlichen Steckbriefe und lernen Sie die Karlsruher Bewerber von ihrer privaten Seite kennen.
Von Dienstag bis Samstag, 21. bis 25. September, wird ka-news.de jeden Tag drei Artikel mit den Antworten der Kandidaten zu insgesamt 15 Fragen veröffentlichen:
- Frage 1: Warum sollten die Karlsruher Sie wählen?
- Frage 2: Welche Interessen wollen Sie im Bundestag vertreten?
- Frage 3: Welche Klimaschutz-Ziele wollen Sie verfolgen?
- Frage 4: Wie muss sich die Bundesregierung in Sachen Corona-Politik künftig aufstellen?
- Frage 5: Thema Mobilitätswende - was muss hier getan werden?
- Frage 6: Stichwort Afghanistan-Krise: Wie muss sich Deutschland künftig bei seiner Flüchtlingspolitik positionieren?
- Frage 7: Wohnungsnot, horrende Mieten - was wollen Sie dagegen tun?
- Frage 8: Wie möchten Sie die Kulturszene nach der Corona-Krise stärken?
- Frage 9: Wie setzen Sie sich für Familien mit Kindern ein?
- Frage 10: Mit welchen Ansätzen möchten Sie Deutschlands Bildungspolitik voranbringen?
- Frage 11: Was muss im Bezug auf die Rentenpolitik getan werden?
- Frage 12: Wie wollen Sie die angeschlagene Wirtschaft nach der Corona-Krise stärken?
- Frage 13: Wie kann die europäische Zusammenarbeit künftig weiter verbessert werden?
- Frage 14: Digitales Deutschland - wie möchten Sie diese Vision vorantreiben?
- Frage 15: Warum ist es wichtig, wählen zu gehen?



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