Ab 16.30 Uhr fahren ab dem Durlacher Tor die Shuttlebusse zum BBBank Wildpark, heißt es vonseiten des KSC. Der Verein legt den Besuchern die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nahe, denn zum ersten Mal werden am Sonntag alle vier Tribünen des Wildparks offen stehen. Entsprechend groß ist das erwartete Verkehrsaufkommen.
KSC empfiehlt Anreise mit ÖPNV
Für Besucher der Nordtribüne ist die Empfehlung des KSC: "Die Anfahrt in die Karlsruher Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und den anschließenden Fußweg durch den Schlossgarten und den ehemaligen Eingang "Germania" zum Stadionzugang "Nordtribüne". Vom Durlacher Tor kommend ist für Gäste mit Tickets für die Nordtribüne zudem der Zugang über den Boulevard Westtribüne möglich.

Für alle Autofahrer erfolgt auf Höhe der Friedrichstaler Allee eine Zufahrtskontrolle - aus der Richtung Willy-Brandt-Allee. "Von dort ist die Zufahrt zum Birkenparkplatz nur für Inhaber eines gültigen Tickets für die Blöcke NO und N4 möglich", so der KSC. Aus Richtung Durlacher Tor und Theodor-Heuss-Allee ist der Eingang "Nordtribüne" dann für Autofahrer nicht mehr erreichbar.

Im direkten Umfeld des Stadions seien keine Parkmöglichkeiten verfügbar, erklärt der Verein. Um einen geeigneten Parkplatz zu finden, wird auf eine frühzeitige Anreise und eine Beachtung der dynamischen Hinweisbeschilderung des neuen Verkehrsleitsystems der Stadt Karlsruhe hingewiesen.
"Wild Parken" ist keine gute Idee
Wesentlicher Bestandteil des Parkkonzepts ist die Verknüpfung des Verkehrleitsystems mit dem bestehenden Karlsruher Parkleitsystem, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. So sollen allen Besuchern nicht nur freie Parkhausplätze, sondern auch freie Stellplätze im erweiterten Umfeld des Stadions angezeigt werden.
Die Stadtverwaltung bittet alle Besuchenden, den entsprechenden Verkehrshinweisen Folge zu leisten, da die Stellflächen im Bereich Adenauerring frühzeitig belegt sein werden. Der Adenauerring wird 90 Minuten vor Spielbeginn vor dem Stadion gesperrt: Ab 17 Uhr kann der Durchgangsverkehr den Adenauerring nicht mehr nutzen.

Von "Wild Parken" rät die Stadt tunlichst ab. Mit Beginn der neuen Saison soll das illegale Verhalten durch "verschiedene Maßnahmen" reduziert werden, heißt es in der Meldung. So soll das illegale Parken auf Waldflächen entlang des Adenauerrings beispielsweise durch die Installation von Rundholzpalisaden unterbunden werden.