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Karlsruhe: Kontroll-Aktion in Karlsruhe: Polizei registriert über 300 Verstöße

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Kontroll-Aktion in Karlsruhe: Polizei registriert über 300 Verstöße

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    Ein Polizist ist bereit für eine Kontrolle. (Symbolbild)
    Ein Polizist ist bereit für eine Kontrolle. (Symbolbild) Foto: Lino Mirgeler/dpa

    "In 76 Fällen nutzten Autofahrer, Radfahrer und E-Scooter-Fahrer verbotswidrig ein Mobiltelefon. 36 Kontrollierte gingen oder fuhren bei Rotlicht über eine Ampel oder missachteten die Vorfahrt anderer Verkehrsteilnehmer. Bei 62 Fahrradfahrern, 12 E-Scooter-Fahrern und 3 Kraftfahrzeugführern war die verbotswidrige Nutzung von Verkehrsflächen, die nicht für die jeweilige Verkehrsart vorgesehen sind, Grund der Kontrolle", teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit.

    Bei 91 Fahrern und Mitfahrer stellten die Beamten außerdem fest, dass kein Sicherheitsgurt angelegt wurde. Bei 6 Fahrzeugen wurde der technische Zustand bemängelt. Darüber hinaus müssen 4 Personen mit einer Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

    Die Kontrollmaßnahmen wurden durch einen Informationsstand auf dem Karlsruher Marktplatz flankiert, um sich über Themen wie gegenseitige Rücksichtnahme und regelkonformes Verhalten im Verkehr zur Reduzierung von Verkehrsunfällen zu informieren.

    Wo wurde kontrolliert?

    Bei dem bundesweiten Aktionstag wurden mehrere Dienststellen im Karlsruher Stadt- und Landkreis mit den Kontrollen beauftragt. An wie vielen Stellen genau kontrolliert wurde, konnte die Polizei auf Nachfrage von ka-news.de nicht mitteilen. "Es wurde zum Beispiel auch die Verkehrspolizei miteinbezogen und auf der B10 und auf der Autobahn kontrolliert", heißt es auf Nachfrage der Redaktion. 

    Wie lief der Kontroll-Aktionstag in der Region?

    In Baden-Baden kontrollierten die Beamten zwischen 6 und 13 Uhr sowie 16 und 19 Uhr mehrere Fahrzeuge und Radfahrer. Besondere Augenmerk galt dem Schulweg und Berufsverkehr. So wurden im Bereich der Grundschule mehrere verkehrserzieherische Gespräche geführt.

    Außerdem wurde im genannten Zeitraum verstärkt das Durchfahrverbot auf dem Leopoldsplatz überwacht. Hier konnten insgesamt fünf Verstöße festgestellt werden. Elf weitere Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot konnten darüber hinaus in den vorangegangenen fünf Tagen festgestellt werden.

    Stadt- und Landkreise Offenburg

    Das Polizeipräsidium Offenburg führt an 32 Stellen ihre Kontrollen durch. Dabei zählten die Beamten 284 Verstöße. 60 Verkehrsteilnehmer wurden bei der Nutzung ihres Handys erwischt.

    Da viele Unfälle auf die falsche Nutzung von Rad-, Gehwegen und Straße zurückzuführen sind, wurde auch hier ein Augenmerk gelegt. Zehn Verkehrsteilnehmer müssen hier mit Verwarngeldern rechnen, weil sie beispielsweise mit dem E-Scooter auf dem Gehweg fuhren. Darüber hinaus verzeichnete das Polizeipräsidium Offenburg 43 Parkverstöße. Darunter fallen auch sogenannten "Elterntaxis", die auf Gehwegen parkten.

    "Diese Parkverstöße gefährden in vielen Fällen schwächere Verkehrsteilnehmer, gerade Kinder auf ihrem Weg in die Schule. Zeit für Pünktlichkeit und die Nutzung geeigneter -wenn auch möglicherweise weiter entfernter - Parkmöglichkeiten sorgen daher für mehr Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer", so die Polizei in einer Pressemitteilung.

    52 weitere Verstöße verzeichnete die Polizei bei der Gurtpflicht und hinsichtlich mangelnder Sicherung von Kindern in Fahrzeugen.

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