Die Stadt Karlsruhe selbst hatte die verkürzte Öffnungszeit letztes Jahr zunächst abgelehnt, sich dann aber an die Anordnung des Regierungspräsidiums gehalten.
"Der Lärmpegel ist uns einfach zu hoch, oft bis Mitternacht", erklärte ein Nachbar im letzten Jahr gegenüber ka-news.Es gehe dabei keineswegs darum, das "Gold" vertreiben oder kaputt machen zu wollen, lediglich ein paar Spielregeln wollte man eingehalten sehen: "Außenbewirtschaftung bis 22 Uhr, sowie eine begrenzte Anzahl von Stühlen und Tischen." Dies setzte das Regierungspräsidium schließlich durch.
Nun bestätigt die Betreiberin des Cafés im ka-news-Gespräch, dass man eine Klage gegen diese Regelung anstrebe. Am Freitag wolle man den Gästen bei einer Veranstaltung im "Gold" Näheres zur Problematik erklären.
