1.200 Tonnen des weißen Streusalzes lagerten zu Beginn des Winters beim Karlsruher Amt für Abfallwirtschaft."Rund 550 Tonnen Streusalz wurden seither verteilt. Die vergangenen Tage sind wir Volleinsätze gefahren", so eine Sprecherin der Stadt Karlsruhe auf Anfrage von ka-news.
Beschwerden können oft in persönlichen Gesprächen geklärt werden
Für das Wochenende rechnet die Stadt mit einer Streusalz-Anlieferung in der Ottostraße, um einem möglichen extremeren Wintereinbruch zuvor zu kommen. "Bisher gab es allerdings keine Engpässe", so die Sprecherin weiter. Und damit es auch weiter so bleibt, warten Außenlager bei einem Händler und in Kronau mit zahlreichen weiteren Tonnen von Streusalz auf. Insgesamt 6.500 Tonnen zählte die Stadt vor Winterbeginn.
Auch wenn die Mitarbeiter des Amts für Abfallwirtschaft mit den rund 200 Streufahrzeugen viele Stunden am Tag unterwegs sind, gibt es immer wieder Beschwerden der Bürger, die bei der Stadt eintrudeln. Dabei ist ein flächendeckender Winterdienst in Karlsruhe gar nicht möglich, so die Sprecherin: "Es kann nicht jede kleine Ecke der Stadt geräumt werden. Dafür bitten wir natürlich um Verständnis. Aber der Winterdienst der Stadt Karlsruhe steht, auch im Vergleich zu anderen Städten, sehr gut dar." Viele Beschwerden und Anliegen sowie der Unmut einiger Bürger könnten oftmals in persönlichen Gesprächen geklärt werden.
Kommt es zum Einsatz, gehen die Mitarbeiter der Fächerstadt systematisch vor. "Zunächst werden die Straßen erster Priorität geräumt. Das sind Bundes- und Landstraßen, Hauptverbindungsstraßen und auch Buslinien", erläutert die Pressesprecherin. Danach folgen die restlichen Straßen. Insgesamt wird dabei ein Straßennetz von 670 Kilometern geräumt und gestreut.
Ausführliche Informationen und welche Straßen und Radwege geräumt werden, finden Sie auf den Internetseiten der Stadt Karlsruhe.
Siehe auch:
Salzberge für Karlsruhe: Der Winter kann kommen