Ob moderne Mobilität, neuartige Kommunikationsmittel und -wege, Industrie 4.0 oder der viel diskutierte demografische Wandel: Die Liste der Dinge, die Experten für die Entwicklung der "Stadt von morgen" für wichtig erachten, ist lang.
Stadtentwicklung geht uns alle an
Und sperrig. Das liegt zum einen daran, dass der Fortschritt - insbesondere im technischen Bereich - rasant voranschreitet. In einzelnen Bereichen möglicherweise zu rasant, um die Entwicklung als Ganzes absehen zu können. Zum anderen liegt es daran, dass die Experten "keine Meteorologen oder Wahrsager sind", wie KIT-Professor Markus Neppl im Interview mit ka-news klar macht. Die künftige Entwicklung einer Stadt, so Neppl weiter, sei "immer eine Gleichung mit vielen Unbekannten".
Das ist gut so. Denn genau darin liegt die Chance. Die Entwicklung einer Stadt, die Entwicklung unseres Karlsruhes, ist eben kein linearer Prozess und nichts, was allein von Experten vorangetrieben werden kann. Stattdessen sind wir alle gefragt, wenn es um zukunftsfähige Konzepte für unsere Fächerstadt geht. Wir sollten mutig sein und unsere Stadt gemeinsam entwickeln. Wenn wir das tun, braucht uns vor der Zukunft nicht Bange sein.
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