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Karlsruhe: Kältewelle lässt Autos stehen: ADAC Nordbaden hat Hochbetrieb

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Kältewelle lässt Autos stehen: ADAC Nordbaden hat Hochbetrieb

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: fn

    Im Vergleich zu einem "durchschnittlichen Tag", seien die Einsätze in den vergangenen Tagen um das doppelte in die Höhe geschossen, bestätigt der ADAC Nordbaden gegenüber ka-news. Habe man bei Temperaturen über null Grad Celsius verschiedene Panneneinsätze, so müssten sich die gelben Engel derzeit bei 90 Prozent aller Fälle um zusammengebrochene Batterien kümmern, die ihren Besitzer im Kalten stehen lassen.

    Türschlossenteiser nicht im Auto vergessen

    Zwar habe man sich im Vorfeld auf die Kältewelle eingestellt und "jeder verfügbare Mann" sei im Dienst, aber dennoch ließen sich teilweise längere Wartezeiten nicht vermeiden, so der Automobilclub. Für die Mitarbeiter des ADAC heißt das Hochbetrieb, eventuelle freie Tage müssen verschoben werden.

    "Bei der Menge der Einsätze muss man einfach mit längeren Wartezeiten rechnen - trotz der Hilfe unserer privaten Partner", so eine Sprecherin des ADAC im ka-news-Gespräch. Aber um solche Wartezeiten nicht bibbernd und zitternd überstehen zu müssen, rät der Automobilclub den autofahrenden Bürgern keinesfalls in dünner Bekleidung ins Auto zu steigen. Eine dicke Jacke, feste Schuhe und eine Decke sollte jeder dabei haben, so der ADAC. Denn "Sambaschläpple" könnten bei der Kälte unangenehme Folgen haben. Ein kleines aber wichtiges Accessoire sei der Türschlossenteiser, der in der Tasche des Wintermantels sinnvoller erscheine, als im abgeschlossenen und zugefrorenen Auto, so der ADAC.

    Zudem sollte man auch das Auto regelmäßig auf seine Winterfestigkeit testen. Neben einer leistungsstarken Batterie, die man in einer Werkstatt testen und eventuell austauschen lassen sollte, rät der ADAC zur Überprüfung der Kühlflüssigkeit. Zudem sollte der Tank für die Scheibenwischanlage ausreichend mit Wasser und Frostschutzmittel gefüllt sein, damit vor allem auf längeren Fahrten ausreichend Schutz gewährleistet ist.

    Siehe auch:

    ADAC gibt Tipps für den Winter: "Guckloch reicht nicht"

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