Vom ECE-Centers erhofft er sich die "schmerzlich vermisste Initialzündung für das Aufbrechen starrer Strukturen in der Innenstadt, für eine behutsame Ausweitung nach Süden". Das neue Einkaufszentrum werde die Attraktivität der Einkaufstadt Karlsruhe gewaltig steigern. Die Händler in der Kaiserstraße hätten den "gesunden Wettbewerb" bereits angenommen: "Sie zittern nicht wie das Kaninchen vor der Schlange. Sie sagen sich: Jetzt erst recht, sie investieren, sie sind bereit, den Wettbewerb anzunehmen. Das verdient Respekt und Anerkennung."
Mehr Dynamik durch ECE-Center und neugestaltetes Zentrum?
Erste Maßnahmen zur Aufwertung der Innenstadt seien bereits in Angriff genommen worden: "Dazu gehören der fußgängerfreundliche Ausbau in der Erbprinzen- und in der Lammstraße ebenso wie der Platz bei der St. Stephans Kirche. Dort hat sich das ehemalige LZB-Gebäude mit Kammertheater und Gastronomie schon in kurzer Zeit zu einem Magneten entwickelt." Mit der Feststellung, dass sich Karlsruhe auf diese Weise zu einer "der dynamischsten Städte in der Bundesrepublik" entwickeln werde, versuchte der Oberbürgermeister die Bedenken der zahlreichen Skeptiker (ka-news berichtete) vom Tisch zu wischen.