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Karlsruhe: Historisches wird modernisiert: Alte Feuerwache in Karlsruhe wird Haus des Bevölkerungsschutzes

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Historisches wird modernisiert: Alte Feuerwache in Karlsruhe wird Haus des Bevölkerungsschutzes

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    Die Alte Feuerwache soll nun zum Haus des Bevölkerungsschutzes werden.
    Die Alte Feuerwache soll nun zum Haus des Bevölkerungsschutzes werden. Foto: Stadt Karlsruhe

    Schon beim Auszug der Feuerwehr am 28. April hatte sich der Gemeinderat darauf festgelegt, im Juli die Entscheidung zu treffen, wer das altgediente Wachgebäude nun für sich beanspruchen dürfe. Zu diesem Zeitpunkt war bereits die Einrichtung eines "Rettungszentrums" im Gespräch, das verschiedene Karlsruher Rettungsdienste in einer gemeinsamen Zentrale beherbergen sollte.

    Die ehemalige Werkstatt der alten Feuerwache.
    Die ehemalige Werkstatt der alten Feuerwache. Foto: Lars Notararigo

    Die Grundidee eines solchen Rettungszentrums sei auch durchaus beibehalten worden: Die alte Feuerwache soll zum "Haus des Bevölkerungsschutzes" umfunktioniert werden, wie aus einer Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe hervorgeht. Dieses Haus des Bevölkerungsschutzes solle zukünftig ein Knotenpunkt für verschiedene ehrenamtliche und hauptamtliche Rettungsdienste sein.

    Vor allem der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) werde im ehemaligen Werkstattgebäude der Feuerwehr seine Einsatzzentrale finden. Weitere im Hauptgebäude angesiedelten Hilfsorganisationen seien der Johanniter-Unfall-Hilfe Ortsverein Karlsruhe, der Malteser Hilfsdienst, der DLRG-Bezirk Karlsruhe und die Karlsruher Bergwacht.

    Um all diesen Einsatzkräften jedoch eine leistungsfähige Basis bieten zu können, müsse das alte Wachgebäude zunächst auf den neuesten technischen Stand gebracht werden. Daher sollen ab 2022 - nach einer weiteren Zustimmung des Gemeinderats -eine Reihe von Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten beginnen. Bis das neueingerichtete Haus des Bevölkerungsschutzes voll einsatzbereit und bezugsfertig ist, dauere es laut Schätzungen der Stadt noch bis 2024.

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