Die elektronische Zugangsberechtigung für die unterirdische Visite war zuvor per Post verschickt worden. Der Zugang sei daher "kontaktlos" entsprechend der aktuellen Hygieneregeln abgelaufen.
8.000 war die höchste zulässige Besucherzahl – und diese sei praktisch schon zu Beginn des Tages erreicht worden, heißt es in der Presseinformation. "Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, denn am heutigen Tag konnten wir der Bevölkerung schon konkret zeigen, was wir für den Öffentlichen Personennahverkehr in den vergangenen Jahren gebaut haben und wie die künftige Infrastruktur funktionieren wird", freute sich Frank Nenninger, der Technische Geschäftsführer der Kasig.

Haltestelle wird bei Inbetriebnahme umbenannt
Von 10 Uhr morgens bis gegen 22 Uhr abends strömten die Menschen durch die Haltestelle, die mit der Inbetriebnahme des Stadtbahn- und Straßenbahntunnels nicht mehr "Lammstraße" sondern "Marktplatz (Kaiserstraße" heißen wird.

Zu sehen waren unter anderem Probeausdrucke des Haltestellennamens in Originalgröße der später aufgeklebten Buchstaben und die später in den Haltestellen angebrachte Linienführung. "Zu sehen gab es außerdem in dem mittig unter der Kaiserstraße liegenden 100 Meter langen und etwa elf Meter hohen Bauwerk eine weitgehend ausgebaute Haltestelle mit Bahnsteigen, Gleisen sowie der endgültigen Verkleidung der Haltestellenwände und der -decke", heißt es in Mitteilung an die Presse.

Über die Zwischenebene am nördlichen, in der Lammstraße gelegenen Eingang ging es hinunter, auf der Südseite wieder hoch über den Ausgang vor dem Technischen Rathaus. "Auf der Zwischenebene konnten die Besucher dann aber auch sehen, dass der Weg bis zur Inbetriebnahme der Kombilösung im Dezember 2021 noch viele Arbeiten insbesondere an der elektrischen und elektronischen Ausstattung vorsieht", so die Kasig abschließend.