Schon seit einigen Monaten fahren die Fahrzeuge des amerikanischen Suchmaschinen-Anbieters Deutschlands Städte ab und fotografieren mit einer speziellen Kameraanlage die Umgebung. Aus den Aufnahmen werden dann Rundumaufnahmen errechnet, die mit dem Kartendienst "Google Maps" verknüpft werden. Google-Nutzer können so quasi virtuell ganze Straßenzüge abwandern. In Deutschland ist der Dienst, anders als im Google-Mutterland USA und auch in der Schweiz, noch nicht freigegeben, sorgt aber schon jetzt für Aufregung. Kritisiert wird etwa, dass der Dienst Einbrechern bei der Suche nach geeigneten Objekten helfen könnte. Datenschützer kritisieren zudem, dass Hausbesitzer zwar im Nachhinein Einspruch einlegen können, wenn Sie ihre Häuser nicht abgebildet sehen möchten, im Vorfeld aber nicht um ihr Einverständnis gefragt werden. Ist das Google-Auto auch bei Ihnen unterwegs? Schreiben Sie uns - per Mail (redaktion@ka-news.de) oder auch per Kommentar.
Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass Google mit seinem Kameraauto in der Fächerstadt unterwegs ist: Schon im vergangenen und vor zwei Jahren war der Suchmaschinengigant hier unterwegs:
Google filmt Fächerstadt (2008)