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Karlsruhe: Esel-Streit am Alten Flugplatz: Stadt will "umfassende Lösungen" finden

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Esel-Streit am Alten Flugplatz: Stadt will "umfassende Lösungen" finden

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: (ps)

    Wie aus einer Pressmitteilung der Stadt Karlsruhe hervorgeht, suchen die obere Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) und die Stadt nun nach Alternativen, um den guten Zustand des Naturschutzgebietes zu erhalten. Hierzu liegen bereits Interessenbekundungen vor.

    Weiter heißt es in der Pressemitteilung, die Stadt Karlsruhe betone, dass auch der bisher beauftragte Landwirt weiterhin die Möglichkeit hat, die Flächen zu beweiden. Die Stadt widerspreche seiner öffentlichen Darstellung, keine Unterstützung erhalten zu haben. Sie habe ihm - auch aktuell in diesen Tagen - konkrete Hilfsangebote unterbreitet, um eine für ihn gute Lösung zu finden, beispielsweise hinsichtlich der vertraglichen Regelungen.

    Wie in der Pressemitteilung bekundet, wird die Stadt die diversen Anregungen aufnehmen und in ein Gesamtkonzept zur Pflege und Beweidung aller Schutzflächen einfließen lassen und hierüber den Gemeinderat und die Öffentlichkeit informieren. Insgesamt sei das Ziel, die Fragen des Naturschutzes und die Unterstützung der Landwirtschaft auf den Weideflächen im gesamten Stadtgebiet noch stärker in den Fokus zu rücken und die künftige inhaltliche und förmliche Ausgestaltung der Beweidung in Karlsruhe neu zu bewerten und zu vereinheitlichen. Zudem sollen umfassendere Lösungen für Probleme gefunden werden - und zwar gemeinsam mit dem federführenden Regierungspräsidium und allen beteiligten Fachämtern der Stadt.

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