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Karlsruhe: "Eine spürbare Entlastung": Städtisches Klinikum möchte Covid-Bereiche verkleinern und OPs bis Herbst nachholen

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"Eine spürbare Entlastung": Städtisches Klinikum möchte Covid-Bereiche verkleinern und OPs bis Herbst nachholen

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    Die Corona-Lage entspannt sich auch am Städtischen Klinikum. Die sonst wöchentliche Pressekonferenz fand in dieser Woche nicht statt, das Klinikum berichtet in einer Pressemitteilung über die Situation.
    Die Corona-Lage entspannt sich auch am Städtischen Klinikum. Die sonst wöchentliche Pressekonferenz fand in dieser Woche nicht statt, das Klinikum berichtet in einer Pressemitteilung über die Situation. Foto: Markus Kümmerle, Städtisches Klinikum Karlsruhe

    Die Corona-Lage in Karlsruhe entspannt sich weiter. Dies bestätigt nicht nur die aktuelle niedrige Sieben-Tages-Inzidenz im Stadt- und Landkreis (4,2 SK und 10,1 LK; Stand Freitag, 18. Juni; 14 Uhr), auch die Lage am größten Karlsruher Krankenhaus verbessert sich stetig. 

    "Keine wesentlichen Ausbrüche"

    "Es gibt keine wesentlichen Ausbruchsgeschehen", heißt es in einer Pressemitteilung des Städtischen Klinikums und die aktuelle Entwicklung gehe mit einer steigen Stabilisierung der Lage einher. Mittlerweile befinde sich der Maximalversorger nach eigenen Angaben in Pandemiestufe eins. 

    Eingangsbereich des Städtischen Klinikums Karlsruhe.
    Eingangsbereich des Städtischen Klinikums Karlsruhe. Foto: Verena Müller-Witt

    Außerdem verzeichnet das Krankenhaus in der Moltkestraße "eine spürbare Entlastung auf den Covid-Stationen sowie in den anderen Bereichen des Klinikums."  Viele Beschäftigte, die zuletzt zur Entlastung der Kollegen in anderen Bereichen ausgeholfen hätten, könnten jetzt an ihre ursprünglichen Arbeitsplätze zurückkehren, sofern die Lage stabil bliebe.

    Zwei Personen werden beatmet

    Auch deshalb soll die Covid-Intensivstation ab 21. Juni auf sechs Betten reduziert werden und die Covid-Allgemeinstation werde derzeit mit 16 Betten betrieben. "Die Kapazitäten im OP, in den Funktionsbereichen und den Ambulanzen sollen in den nächsten drei bis vier Wochen schrittweise erhöht und damit die Behandlung von Non-Covid-Patienten verstärkt werden. Bis zum Spätherbst sollen möglichst die geplanten Eingriffe, die wegen der Pandemie verschoben werden mussten, nachgeholt werde", erklärt das Krankenhaus weiter. 

    Derzeit befinden sich insgesamt sechs Personen wegen einer Corona-Infektion in Behandlung. Drei davon werden auf der Intensivstation behandelt, davon müssen wiederum zwei Personen beatmet werden. 

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