Bereits seit mehreren Monaten laufen Planungen für die Ansiedlung eines Ikea-Einrichtungshauses am Rastatter Standort "Lochfeld"/"Stockfeld". Ikea plant neben der Errichtung eines Einrichtungshauses ebenfalls einen Bau- und Gartenmarkt sowie einen Küchenfachmarkt (ka-news berichtete). Wie Oberbürgermeister Klaus-Eckhard Walker und Frank Stubenbacher, Projektentwickler bei der Ikea Verwaltungs GmbH am gestrigen Freitag bei einem gemeinsamen Pressegespräch im Historischen Rathaus der Stadt Rastatt mitteilten, wurde das offizielle Verfahren nun in Gang gesetzt.
"Die Weichen sind gestellt"
Stubenbacher erläuterte, dass am vergangenen Mittwoch, 30. Mai, ein Raumordnungsverfahren bei der zuständigen Raumordnungsbehörde, dem Regierungspräsidium Karlsruhe, beantragt wurde. In mehreren Gutachten wurde im Vorfeld belegt, dass sowohl das Vorhaben, als auch der Standort allen gesetzlichen Vorlagen entsprechen. Eine gute verkehrliche Anbindung soll durch einen neuen Autobahnanschluss Rastatt-Mitte mit Anbindung an die Kreisstraße 3716 gewährleistet werden.
"Die Weichen für die Ansiedlung von Ikea sind gestellt. Ikea am Standort Rastatt ist machbar", freute sich Walker. Er hoffe jetzt nur noch auf eine gute und zügige Bearbeitung der Ikea-Ansiedlung seitens des Karlsruher Regierungspräsidiums und selbstverständlich auf einen positiven Ausgang. Bei dem Raumordnungsverfahren sollen auch Träger öffentlicher Belange und die Öffentlichkeit angehört werden.