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Karlsruhe: "Das perfekte Dinner" in Baden: Brot ist wirklich zuviel verlangt

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"Das perfekte Dinner" in Baden: Brot ist wirklich zuviel verlangt

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    Die Badener Runde.
    Die Badener Runde. Foto: © VOX / Philip Schüller

    Den Anfang in der illustren Runde machte am Montag die Polin Wioletamit einer klaren Dinner-Ansage. "Ich mach' euch alle besoffen, ohne dass ihr das merkt" - unter dieses Motto stellte sie ihren ersten Gastgeber-Abend. Für die Gäste eine wohl zu heftige Drohung, sodass sie schon nach der Begrüßungsbowle im Verlauf des Abends lieber weiter am Wasserglas nippten. Beschwipst waren die Gäste zur Enttäuschung von Wioleta zwar nicht - die Zungen aber dennoch gelockert.

    Wozu Brot wenn's Erbsenpüree gibt?

    Vor allem die Pforzheimerin Angelikaund Urenkelin des Erfinders des Metallschlauchs kurbelte mit ihren direkten Fragen die Gesprächsrunde an. Schon bei der Vorspeise aber wohl zu direkt für Gastgeberin Wioleta - die selbst ziemlich resolute Polin zeigte sich beim Servieren äußerst pikiert über die von Angelika "ziemlich gewagte" Frage nach einer Brotbeilage. "Man kann ja schließlich nicht mit allem rechnen", so Wioleta verständnislos - wer wolle schon Brot, wenn sich dafür Erbsenpüree auf dem Teller türmt?

    Gerechnet hatte sie dafür eher zähneknirschend mit "Vegetarianern", doch beim Anblick der energischen 25-Jährigen entsagte sogar Zen-Mönch Gregorweder Fleisch noch Alkohol. Mit vollen Mägen durften nach dem Drei-Gänge-Menü schließlich aber nur drei der Gäste die Heimfahrt antreten. Die gesellige Ellen aus Stutensee zog das Los - in diesem Fall die geladene Zahnbürste - und durfte das Dinner mit Schnarchschiene "im Schlafrock" und in Wioletas Bett ausklingen lassen.

    Geister und andere Haarsträubereien

    Die nächste Gastgeberin ist heute Duschschlauch-Diva Angelika. Ihr Dinner steht unter der Parole "Music and Dine". Zum Aperitif gibt's deshalb eine Gesangseinlage obendrauf. Außerdem soll's in ihrer pompösen Villa spuken - weshalb die Gäste wohl zuerst Reißaus nehmen?

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