Zu den Hinterhöfen zählen zum ersten mal die erst kürzlich neu eröffneten Cafés BERTI, Gazebo & RIOT Ost. Beim Gazebo, das sich noch im Aufbau befindet, kann man auch einen Blick auf den Rohbau werfen.
Vor vier Jahren waren es noch sechs Stände
Initiatorin Johanna verrät im Gespräch mit ka-news, dass die Idee für den Flohmarkt durch ein Uniprojekt an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe entstanden ist. Ursprünglich sei ein Straßenflohmarkt geplant gewesen, die Stadt habe jedoch keine Flächen dafür freigegeben. So wich man 2020 auf die Hinterhöfe aus: ein Konzept das sich bewährt hat.

Vor vier Jahren bestand der Flohmarkt aus nur sechs Ständen - heute sind es über 100. Das macht Johanna auch zuversichtlich für den Hinterhofflohmarkt in der Südweststadt in der kommenden Woche, für den sie ebenfalls verantwortlich ist: Für diesen sind bisher 25 Stände angemeldet.

Im kommenden Jahr wird der Hinterhofflohmarkt auf jeden Fall wieder kommen, schließlich sei das ihr Herzensprojekt, verspricht Johanna.

Mehr als ein Flohmarkt
Zum ersten Mal macht in diesem Jahr die Lutherkirche beim Hinterhofflohmarkt in der Oststadt mit. Somit bietet sich auch Menschen ohne Hinterhof die Möglichkeit, einen eigenen Stand aufzubauen.

In den Hinterhöfen können die unterschiedlichsten Dinge ergattert werden. Der Hinterhofflohmarkt ist allerdings mehr als "nur" ein Flohmarkt. Neben dem Verkauf gibt es zahlreiche kreative Aktionen, vom Kinderschminken über Teppichkonzerte wird einiges geboten.
