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Karlsruhe/Stuttgart: Daimler und Ford einig

Karlsruhe/Stuttgart

Daimler und Ford einig

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    Ford soll der Nutzung der Namensrechte gegen Zahlung eines Geldbetrags zugestimmt haben, über dessen Höhe beide Parteien Stillschweigen bewahren. Nach Angaben des "Spiegel" ist Ford allerdings nicht bereit, den Namen vollständig herauszurücken: "Wir verwenden den Namen für ein Modell und haben noch Pläne mit der Marke Daimler", so ein Sprecher. DaimlerChrysler dürfe den Ausdruck nicht als Produktbezeichnung, sondern lediglich als Handels- oder Firmenbezeichnung nutzen. Zudem seien die Rechte nicht dauerhaft übertragen worden, so dass Ford weiterhin nach Gutdünken Autos unter der Marke Daimler verkaufen kann.

    Der DaimlerChrysler-Konzern sieht sich derweil - insbesondere in den badischen Großstädten Karlsruhe und Mannheim - Protesten ausgesetzt, weil der Name des Firmenmitbegründers Karl Benz unter den Tisch fallen soll. ka-news hatte aus diesem Grund die Unterschriftenaktion "Daimler ohne Benz ist wie Baden ohne Württemberg!" gestartet (ka-news berichtete).

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