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Karlsruhe: Corona-Angst im Klinikum? Karlsruher Ärzte sagen: "Nirgendwo ist es so sicher wie bei uns"

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Corona-Angst im Klinikum? Karlsruher Ärzte sagen: "Nirgendwo ist es so sicher wie bei uns"

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    Georg Gahn, Sebastian Arnold und Uwe Spetzger (v.l.) informieren über die aktuellen Entwicklungen im Städtischen Klinikum.
    Georg Gahn, Sebastian Arnold und Uwe Spetzger (v.l.) informieren über die aktuellen Entwicklungen im Städtischen Klinikum. Foto: Bildmontage ka-news/Stadt Karlsruhe

    Wie viele andere Städte hat die Corona-Pandemie auch Karlsruhe fest im Griff. Das spiegelt sich dementsprechend in der Verunsicherung der Karlsruher Bürger wider. Vor allem die Belastungen und Auslastungen der Krankenhäuser sind dabei ein großes Thema, ebenso eine mögliche Ansteckung innerhalb des Krankenhauses.

    Notfälle immer schnellstmöglich melden

    Auf diese Sorgen der Bürger haben drei Ärzte des Städtischen Klinikums - Professor Georg Gahn, Direktor der Neurologischen Klinik, Oberarzt Dr. Sebastian Arnold, Sektionsleiter Neuroradiologie und Professor Dr. Uwe Spetzger, Direktor der Neurochirurgie - ein Video-Statement abgegeben.

    Der Kanon darin: Notfälle wie zum Beispiel Schlaganfälle können laut den Experten immer noch bestens versorgt werden. Lediglich der hygienische Aufwand sei infolge von Corona komplexer geworden.

    "Werden bei Hygienemaßnahmen nicht nachlassen"

    Auch für Intensivbetten gebe es im Städtischen Klinikum genug Kapazitäten, erklärt Uwe Spetzger. "Bundesweit sind ein Viertel alles Intensivbetten belegt. Wir haben also einen großen Puffer - das bedeutet aber nicht, dass wir deshalb bei den Hygienemaßnahmen nachlassen werden", so der Direktor der Neurochirurgie.

    Georg Gahn, Direktor der Neurologischen Klinik im Städtischen, warnt davor, Notfälle aus solchen Sorgen zu spät oder gar nicht zu melden: "Die Chancen, einem Patienten zu retten werden immer geringer, je länger sie warten." Darüber hinaus sei der Behandlungsprozess "standardisiert."

    "Unsere Abläufe funktionieren einwandfrei"

    Sebastian Arnold, Sektionsleiter der Neuroradiologie, bestätigt das: "Unsere Abläufe sind gut etabliert und funktionieren einwandfrei."

    Im Bezug auf eine mögliche Ansteckung kann Georg Gahn ebenfalls Entwarnung geben, da Corona-Patienten separiert von Nicht-Corona-Patienten behandelt werden. "Nirgendwo ist es so sicher wie bei uns", so der Direktor der Neurologischen Klinik.

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