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Karlsruhe: Brennpunkt Kaiserpassage: Neue Lösungen gefordert

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Brennpunkt Kaiserpassage: Neue Lösungen gefordert

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    Hier wird bald gefeiert
    Hier wird bald gefeiert Foto: Pauline Roßbach

    Wer aufmerksam die Entwicklungen im Hof der Kaiserpassage beobachtet, wird feststellen, dass sich in Bezug auf den Lärm, das Verkehrsaufkommen und den achtlos weggeworfenen Müll, nicht viel geändert hat. Vor allem für die Anwohner der Kaiserpassage ist es frustrierend, dass auch nach vielen Gesprächen und einem neuen Konzept der Stadt keine Besserung der Situation eingetreten ist. Auch der Gemeinderats-Fraktion Gemeinsam für Karlsruhe (GfK) ist das ein Dorn im Auge.

    Die Lärmbelästigung käme durch die sogenannten „Autoposer“, die mit aufheulenden Motoren durch den Passagehof fahren. Dazu kämen zugeparkte Anwohnerparkplätze und weggeworfener Müll im Areal, heißt es in einer Pressemitteilung der GfK. Die Stadträte der Fraktion, Friedemann Kalmbach und Eduardo Mossuto, begleiten das Geschehen seit rund zwei Jahren immer wieder durch Gespräche mit Anwohnern und Behörden, heißt es weiter. 

    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Melissa Betsch

    "Wir mussten feststellen, dass die Konzeption zur Verkehrsberuhigung und Parkordnung gescheitert ist", sagt Kalmbach, "selbst der Poller, der die Einfahrt von der Akademiestraße in die Passage regeln sollte, hat versagt. Wir müssen hier Lösungen für die Anwohner finden, vor allem für das Parkplatzproblem!"

    Die beiden Stadträte wenden sich nun mit einer Anfrage an die Stadtverwaltung und fordern unter anderem ein härteres Vorgehen bei Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung. "Der Passagehof muss aufgewertet werden", so Stadtrat Mossuto weiter. Dabei sollen alle Beteiligten und vor allem der Bürgerverein und die Anwohner mit einbezogen werden. 

    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Melissa Betsch
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