Die Letzte Generation demonstriert gegen die weitere Nutzung von Fracking-Gas. Zudem fordern sie die EnBW auf, den Kohleausstieg bis 2028 umzusetzen. "Die LBBW hat die Finanzierung für Fracking-Verträge bis zum Jahr 2046 geschaffen. Das heißt, dass die EnBW bis dahin auch schädliches Gas verbrennen wird", so der Vorwurf der Letzten Generation.
Geordnet und störungsfrei
Zunächst fand eine Kundgebung vor der LBBW statt. Über die Ostendstraße ging es zur Durlacher Allee und dem dortigen Sitz der EnBW. Dort erfolgte dann eine abschließende Kundgebung. Im Voraus hatte die Polizei vor Behinderungen im Straßenverkehr gewarnt.
Wie die Karlsruher Polizei auf Nachfrage erklärt, verlief der Protestmarsch "geordnet und völlig störungsfrei". Da die Veranstaltung angekündigt war und angemeldet wurde, waren die Polizei, sowie die Versammlungsbehörde vor Ort. Die Protestierenden hätten mit den anwesenden Kräften kooperiert.