Neu in diesem Jahr: Ein großer Stern, der Besucher der "Lichtweihnacht" in der Lammstraße begrüßt. Wer zur Lichtweihnacht in der Lammstraße möchte und von der Kaiserstraße kommt, wird von einem überdimensionalen Sternentor empfangen, das am Abend beleuchtet wird.

In der Lammstraße, in der vor knapp zwei Wochen nur eine überdachte hölzerne Sitzgarnitur stand, sieht es nun deutlich weihnachtlicher aus. Dort erwartet die Besucher das Themengebiet Lichtweihnacht. Wie der Name schon sagt, sollen viele Lichter die Straße erhellen. Die dortigen Essens- und Getränkebuden sind so gut wie bereit für die Fans von Glühwein, Bratwurst und Co.

Wer die Lammstraße in Richtung Süden läuft, erreicht im Anschluss die Waldweihnacht auf dem Friedrichsplatz. Zahlreiche Bäume schmücken den Platz im Zentrum der Fächerstadt. Dort sind die Beschicker, ähnlich wie bei der Lichtweihnacht, in den letzten Zügen des Aufbaus. An den Holzhütten werden noch Deko-Elemente wie Lichterketten angebracht.

Auf dem Friedrichsplatz steigt einem nicht nur der Duft von Glühwein, Langos und Zuckerwatte in die Nase, sondern auch der von frischem Rindenmulch. Große Teile der Waldweihnacht sind mit den kleinen Holzstückchen bedeckt, das macht es, gerade bei Kälte, etwas behaglicher - denn was gibt es Schlimmeres, als kalte Füße?!

Wer es doch etwas eisiger mag, der kann sich auf dem Schlossplatz "abkühlen". Auf über 2.000 Quadratmetern Fläche können sich Wagemutige aufs Eis trauen.
Doch nicht nur die Eislauffläche ist bereit für die ersten Schlittschuhläufer, sondern auch die Bahnen zum Eisstockschießen.

Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt offiziell am Dienstagabend ab 17 Uhr. Los geht es an der St. Stephans-Kirche am Friedrichsplatz, eine Stunde später wird die Eiszeit am Schloss mit einer Eröffnungsshow und Feuerwerk gestartet. Bis zum Montag, 23. Dezember, sind die Stände in der Lamm-, Kaiserstraße und am Friedrichsplatz geöffnet. Die Eiszeit sogar bis zum Sonntag, 2. Februar.