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Stuttgart/Karlsruhe: Kein Ärzte-Nachwuchs für Karlsruhe: Steht die ambulante Versorgung auf der Kippe?

Stuttgart/Karlsruhe

Kein Ärzte-Nachwuchs für Karlsruhe: Steht die ambulante Versorgung auf der Kippe?

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    Ein Arzt hält ein Stethoskop in der Hand.
    Ein Arzt hält ein Stethoskop in der Hand. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild

    Auch in attraktiven Regionen wie Karlsruhe, Stuttgart oder am Bodensee sei es inzwischen schwierig, ärztlichen Nachwuchs zu finden, so die KVBW-Sprecherin. Das gelte vor allem für Haus- oder Kinderärzte, zunehmend aber auch für Fachärzte. Im Südwesten gibt es derzeit noch gut 7000 Hausärzte. Weit über 900 Hausarztsitze sind unbesetzt.

    Ambulante Versorgung in Gefahr

    Zudem sei der Anteil der Über-60-Jährigen an den rund 7000 Hausärzten im Land mit rund 37 Prozent sehr hoch. Diese gingen absehbar bald in Rente - Medizinstudenten beziehungsweise nachrückende Jungmediziner könnten dies keinesfalls auffangen.

    Heutzutage bevorzugten Ärzte zudem vielfach ein Angestelltenverhältnis oder Arbeit in Teilzeit und scheuten das Risiko, sich selbstständig zu machen. "Die Sicherstellung der ambulanten Versorgung ist extrem gefährdet", sagte die KVBW-Sprecherin.

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