Die Zukunftspläne der Karlsruher Abiturienten sind bunt gemischt: Von Ausbildung bis Auslandsjahr ist alles dabei - beim ein oder anderen schließt sich ein Studium an. ka-news-Praktikantin Ebru Özdemir hat mit Abiturienten gesprochen und deren Pläne und Träume erfahren.
Wo solls hingehen? Kanada.
Die Abiturientin Alisa zieht es zum Beispiel nach dem Abschluss zunächst ins Ausland. Sie wird sich ein Jahr mit "Work and Travel" versuchen. "Ich erhoffe mir davon meine Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch zu verbessern, neue Leute kennenlernen - am besten von jedem Land eine Person, damit ich in jedem Land jemand habe den ich besuchen kann", scherzt sie. Durch ihr Auslandsjahr erhofft sich Alisa zudem die Kultur Kanadas mitzuerleben. Davor wird sie noch eine kleinere Rundreise quer durch Amerika mit einer Freundin machen. Nach dem Reisen hat sie sich ein Ziel gesetzt: Sie will Tourismus und Reisemangement studieren, um weiterhin ihrer Leidenschaft nachgehen zu können.
Mitabiturientin Elli weiß ebenfalls was sie will. Sie will ins Fernsehen! Deshalb bewirbt sie sich zum Wintersemester für ein Medienmangement Studium. Von ihrem großem Traum beim Fernsehen arbeiten zu können, erhofft sie sich in diesem Berufsweg einen abwechslungsreichen Job, der ihr vor allem Spaß macht. Das Besondere daran? "Ich wünsche mir mit vielen verschiedenen Menschen aus aller Welt arbeiten zu können", schwärmt sie.
Abiturientin und Handballerin Lea erhofft sich vom Abitur bessere Chancen im späteren Berufsleben. Bevor sie jedoch in dieses einsteigt, macht sie nach dem Abschluss keine Pause und will gleich mit einem Physiotherapiestudium beginnen. Neben dem Studium möchte sie ihrer Leidenschaft, dem Handball, weiter nachgehen.
Robert zeigt soziales Engagement
Robert hat nach dem Abi vor ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu machen, denn er will praktische Erfahrungen sammeln im sozialen Bereich. Davor wird er jedoch diesen Sommer ein zweiwöchiges Praktikum bei einem Landschaftsarchitekten antreten. "Ich möchte gern Einblicke in diesen Beruf bekommen, weil meine Studienwahl auch in diese Richtung tendiert", erzählt Robert. Die restliche Zeit bis zum Studium möchte er durch kleinere Nebenjobs Geld verdienen und seine Freizeit mit Freunden und dem BMX-Fahren genießen.
Ein Studium kommt für die Abiturientin Nicky hingegen nicht in Frage. Sie beginnt nach dem Abitur eine Ausbildung bei der Sparkasse als Finanzassistentin. Und das ist noch nicht alles: Sie hat vor, auf der Karriereleiter so hoch wie möglichen zu klettern. Nach ihrer Ausbildung möchte sie einen Betriebswirt drauflegen. Die ka-news-Redaktion wünscht viel Erfolg dabei. Felicia schließlich will nach dem Abi am liebsten zur Polizei. Sie möchte sich für Menschen und Rechte in Deutschland einsetzen. Ob Studium oder Ausbildung - sie ist offen für alles. Nur eines erhofft sie sich vom Abitur: Sie baut auf bessere Chancen im Berufsleben.
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