Freiburg Entwarnung nach Corona-Ausbruch in Freiburger Kindertagesstätte
Nach der Corona-Infektion von Mitarbeitenden in der Kindertagesstätte "Immergrün" in Freiburg hat das Ordnungsamt zum Teil Entwarnung gegeben. Bei den 24 betroffenen Personen habe es keinen schweren Krankheitsverlauf gegeben. Gleichzeitig lobt das Amt das Hygienekonzept der diakonischen Einrichtung. Demnach hätten die Maßnahmen gut funktioniert und seien vollkommen ordnungsgemäß gewesen.
Das Amt gab deshalb grünes Licht, dass die Kindertagesstätte ab kommenden Montag die Notbetreuung der ihr anvertrauten Kinder wieder in vollem Umfang übernehmen kann. Vier der sechs Betreuungsgruppen sind seit zehn Tagen in Quarantäne.
"Zuvor waren 14 Erzieher und zehn Kinder positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Heute wurde bekannt, dass zwei der Kinder von der Sars-CoV-2 Variante N501Y betroffen sind.", lautet es in einer Pressemitteilung der Diakonie Baden.

Der Fall belegt nach Ansicht der Diakonie Baden eindrücklich, wie wichtig es ist, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kindertageseinrichtungen und damit die der Kinder zu schützen. Der christliche Wohlfahrtsverband spricht sich deshalb eindrücklich dafür aus, Erzieher priorisiert zu impfen, zu testen und mit Schutzmasken zu versorgen. Das Diakonische Werk Baden vertritt 635 Einrichtungen, in denen mehr als 38.000 Kinder von rund 6.000 Fachkräften betreut werden.
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28.01.2021 16:44 Uhr
28.01.2021 14:36 Uhr
Für belastbare Aussagen fehlen schlicht Untersuchen und Erfahrungen.
Es ist Zeit den Wunschdenken erfüllenden Weihnachtsmann ebenso außen vor zu lassen wie Öffnungsgeschrei wenn die Zahlen gerade mal von ganz schlimm auf schlimm sinken.
So bekämft man keine Pandemie, so VERSCHLEPPT man sie in einen schlimmeren Jojo-Effekt!
28.01.2021 15:36 Uhr
28.01.2021 12:25 Uhr
28.01.2021 12:36 Uhr
Könnte ja auch vielleicht sein, dass die Erwachsenen (waren ja wohl mehr Erwachsene infiziert) sich gegenseitig und ein paar Kinder angesteckt haben.
28.01.2021 12:48 Uhr
28.01.2021 12:54 Uhr
Ich plädiere für regelmäßige Schnelltests um unerkannte Infektionen schnellstmöglich zu erkennen, und dann wird das Hygiene Konzept so wie in Freiburg umgesetzt (kleine abgetrennte Gruppen bilden, die dann ggf in Quarantäne gehen müssen).
28.01.2021 14:51 Uhr
Ungeduldig vor dem Ziel patzen ist ******
28.01.2021 12:19 Uhr
Aber erst gestern wird das bekannt gegeben?
Und dass den Virus einer der Erzieher da reingeschleppt hat und nicht eines der Kinder, hätte man auch erwähnen können.
28.01.2021 14:45 Uhr
Nebenbei: Nicht alle Helikoptereltern werfen das Kind direkt an der Tür aus dem SUV, manche treffen sich vielleicht auf dem Weg oder vor der Einrichtung auf ein "Schätzchen"?
Entweder konsequente Kontaktminimierung bis zur Fastauslöschung des Virus d.h. sehr, sehr, sehr deutlich unter der ehemals angenommen Umbeherrschbarkeitsgenze 50/100.000/7 oder wir stehen 2022 immer noch im Jojo der Corona