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Karlsruhe: 298. Karlsruher Stadtgeburtstag: 100.000 Besucher "wollten es wissen"

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298. Karlsruher Stadtgeburtstag: 100.000 Besucher "wollten es wissen"

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    298. Karlsruher Stadtgeburtstag: 100.000 Besucher "wollten es wissen"
    298. Karlsruher Stadtgeburtstag: 100.000 Besucher "wollten es wissen" Foto: Paul Needham

    Rund 500 Akteure waren im Einsatz, so heißt es in einer Pressemitteilung. "Es war ein rundum gelungenes Wochenende", freut sich Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH.

    Karlsruhe "erfahren": Stadtrundfahrt durch die Fächerstadt

    Neben klassischen Stadtgeburtstagsattraktionen wie Draisinenrennen und Tribut an Carl Benz erwarteten die Besucher in diesem Jahr auch einige Veranstaltungs-Neuheiten, die sich alle um das Thema Wissenschaft drehten: Auf der Erfindernacht, im Bewegungslabor oder beim Fest der jungen Forscher hatten Wissbegierige aller Altersgruppen die Möglichkeit, sich mit Innovationen und Ideen aus den Bereichen Energieforschung, Klimaforschung, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften sowie Ernährungsforschung zu beschäftigen, so heißt es weiter. Für die musikalische Untermalung sorgten dreizehn Bands auf der Bühne im Schlossgarten. Außerdem konnten die Besucher laut Pressemitteilung bei Wissenschaftsshows mitraten und an einer Kostümprämierung teilnehmen.

    Bei einer dreistündigen Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad hatten Karlsruher und Gäste von außerhalb am 22. Juni die Möglichkeit, die Fächerstadt auf Rädern zu erkunden. Egal ob Karlsruhe im zweiten Weltkrieg, Studentenstadt Karlsruhe, die höchsten Gerichte in Deutschland, der Schloss- und Botanische Garten oder "Karlsruhe erhält eine U-Bahn": Auf den Spuren der Markgrafen von Baden oder dem Freiherrn Drais von Sauerbronn und dem "Vater des Automobils" Carl Benz konnten die Teilnehmer die Geschichte der Stadt im wahrsten Sinne des Wortes "erfahren", so heißt es in der Pressemitteilung.

    Effekte-Festival dauert noch bis Sonntag, 30. Juni

    Fliegende Worte und Datenströme, projizierte Kunstfiguren, Live-Musik und Tanzperformances: der "Domino-Effekt?!" bildete laut Veranstalter am Samstagabend, 22. Juni, den Höhepunkt des Karlsruher Wissenschaftsfestival Effekte. Eine eineinhalbstündige Bühnenshow sollte Einblicke in die Karlsruher Wissenschafslandschaft geben. So präsentierten insgesamt 13 Institutionen aus Karlsruhe Auszügen ihrer Forschungsbereiche, darunter beispielsweise das Institut für Transurane, die Meteorologie und Klimaforschung vom Karlsruher Institut für Technologie oder der Bereich für Lebensmittelsicherheit vom Max Rubner-Institut. Zuvor wurden auf der Bühne die "osKarl"-Gewinner vom Fest der jungen Forscher gekürt - in den Projekten beschäftigten sich die Jugenlichen und Kinder unter anderem mit Themen wie Knobelspiele, Robotik und Brückenbau.

    Während der Stadtgeburtstag am Wochenende seinen Ausklang fand, geht das Wissenschaftsfestival Effekte noch bis nächsten Sonntag weiter. Laut Veranstalter erwarten die Besucher rund 200 Veranstaltungen, verteilt über die Karlsruher Wissenschafts- und Kultureinrichtungen. Zentraler Anlaufpunkt sei der "Effekte-Dome" auf dem Schlossplatz, der sich abends in eine Spielstätte für Theater, Konzerte und Vorträge verwandeln soll.

    Siehe auch:

    Karlsruhe will es wissen: 298. Stadtgeburtstag und Effekte-Festival

    Galerie: Stadtgeburtstag am Sonntag

    Galerie: Draisinenrennen beim Stadtgeburtstag

    Galerie: Stadtgeburtstag Sonntag 2  

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