Bei den neuartigen Corona-Mutationen handele es sich demnach um die englische, die brasilianische und die südafrikanische Variante. Eine Häufung der Fallzahlen durch eine mutmaßlich höhere Ansteckungsgefahr bei den mutierten Virusvarianten habe durch das Gesundheitsamt allerdings noch nicht festgestellt werden können, heißt es in dem Bericht weiter.
27 Mal sollen die drei Mutation bereits vom Robert-Koch-Institut (RKI) festgestellt worden sein - 18 davon seien auf die Mutation aus Großbritannien zurückzuführen.

Insgesamt seien 537 Fälle mit Virusvarianten in Baden-Württemberg gemeldet, wie die Deutsche Presseagentur (dpa) in einem Bericht am Mittwochabend mitteilte. Seit kurzem wird bei jedem positiven Corona Test nach Virusveränderungen gesucht. Anfang kommender Woche solle es außerdem "eine offizielle Übersicht über die tatsächliche Ausbreitung dieser Mutationen in Deutschland geben", so die dpa weiter.