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Ettlingen: Ettlinger Rathausstreit: Gemeinderat bemüht sich um Normalität

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Ettlinger Rathausstreit: Gemeinderat bemüht sich um Normalität

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    Webcam mit Blick auf den Marktplatz von Ettlingen
    Webcam mit Blick auf den Marktplatz von Ettlingen Foto: ka-news.de

    Die Fraktionen von CDU, SPD, Für Ettlingen, Bündnis 90/Die Grünen, FDP/Bürgerliste und die Gruppe der Freien Wähler Ettlingen äußern sich erleichtert überdie Vereinbarung, die die Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker und Bürgermeister Thomas Fedrow durch die Vermittlung von Regierungspräsident Rudolf Kühner geschlossen haben. Von den beiden Kontrahenten erwarte man nun, dass diese ihren persönlichen Streit vergessen und ihre Aufgaben zum Wohle der Stadt wahrnehmen, heißt es in der Schrift.

    "Wir legen Wert darauf, dass es nicht erneut zu dienstlichen Verfehlungen kommt und Dienstanweisungen und Verwaltungsabläufe akzeptiert werden. Auf der anderen Seite darf eine anzuerkennende Verwaltungshierarchie nicht dazu missbraucht werden, die erforderliche kollegiale Zusammenarbeit durch Befehlsstrukturen zu ersetzen und dem Anderen jegliche Entscheidungsspielräume zu nehmen", mahnen die Ettlinger Volksvertreter.

    Soweit möglich, wolle man ein gedeihliches Miteinander unterstützen, obwohl nach der Affäre noch viele Fragen offen seien. So hätten sich die Stadträte entschieden, diese Fragen nicht zu stellen, um einer konstruktiven Zusammenarbeit der beiden Verwaltungsspitzen keine Hindernisse in den Weg zu legen.

    "Wir erwarten, dass die Beteiligten untereinander in der gleichen Weise verfahren und damit den Erwartungen an eine professionelle Amtsausübung entsprechen", so der Appell aus dem Stadtparlament. Gleichzeitig sprechen die Fraktionen den Mitarbeitern der Stadtverwaltung ihren Dank dafür aus, dass diese in den vergangenen schwierigen Wochen ihre Aufgaben in vollem Umfange wahrgenommen haben.

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