Tipp 1: Wunschliste und Streichfaktoren dokumentieren
Wer möglichst wenig Zeit bei der Wohnungssuche vergeuden möchte, der sollte sich im Vorfeld einige Gedanken machen. Diese Gedanken müssen dann auf mindestens zwei Listen zusammengefasst werden: auf einer Wunschliste und einer Streichliste. Die Wunschliste umfasst alles, was die Wohnung haben muss. Die Streichliste beinhaltet all das, was „nice-to-have“ ist, was aber nicht zum K.O.-Kriterium wird, wenn es nicht vorhanden ist.
Ein Beispiel: Die Anzahl der Quadratmeter, die Zimmeranzahl, die Raumaufteilung und die Höhe der Miete sind in aller Regel entscheidende Faktoren, an denen nicht gerüttelt werden kann. Diese kommen auf die Wunschliste. Etwaige Sonderausstattungen oder die Option, einen Besichtigungstermin allein zu vereinbaren, stehen auf der Streichliste. Wie wichtig der Stadtteil ist, in dem sich die Wohnung befindet, muss der Mieter selbst einschätzen: Für Familien, die ihren Kindern viel Grün und die Nähe zu Kindergarten und Schule ermöglichen wollen, ist der Stadtteil wichtiger als für einen jungen Menschen, der erstmals in die Stadt zieht, weil er dort ein Jobangebot erhalten hat.
Sowohl für Familien als auch für Neu-Bürger ist die Unterstützung von Wohnungsverwalter, wie zum Beispiel Grand City Property, meist Gold wert. Sie liefern ihren Kunden hilfreiche Tipps um ihre Traumwohnung zu finden und zu mieten.

Tipp 2: Bei der Besichtigung einen guten Eindruck machen
Wer mithilfe eines Wohnungsverwalter wie beispielsweise Grand City Property eine Wohnungsbesichtigung vereinbaren konnte, muss sich nun erneut vorbereiten – und zwar gleich in zweierlei Hinsicht.
- Zum einen geht es darum, einen guten Eindruck zu hinterlassen, denn nur selten gibt es keine Konkurrenz beim Werben um eine Wohnung.
- Zum anderen geht es darum, alle wichtigen Details abzufragen, die darüber entscheiden, ob eine Wohnung als Mietobjekt in Frage kommt.
Ein pünktliches Erscheinen zum Besichtigungstermin, ordentliche Kleidung und ein gepflegtes Äußeres sind die Mindestanforderungen, die Vermieter an künftige Mieter stellen. Experten der Immobilienbranche freuen sich beispielsweise sehr über höfliche Mietinteressenten, die danach fragen, ob sie das Besichtigungsobjekt mit oder ohne Straßenschuhe betreten dürfen. Eine sachliche Form der Kommunikation hilft beiden Seiten; Small-Talk und eine große Gefolgschaft von Mit-Besichtigenden sind hingegen eher störend. Zudem sollten die Fragen, die der Mietinteressent stellt, nicht schon im Vorfeld beantwortet worden sein (beispielsweise in der Anzeige oder im Exposé). Dieses Verhalten wirkt uninteressiert und impliziert, dass sich der Interessent nicht gut auf die Besichtigung vorbereitet hat.
Ein großer Pluspunkt ist im Übrigen eine kleine Bewerberinfo, die zur passenden Gelegenheit (beispielsweise bei der Verabschiedung) dem Vermieter übergeben wird. Ein kurzer Steckbrief, der sowohl die persönlichen Daten beleuchtet als auch die Motivation, sich um die Wohnung zu bemühen, eine Schufa-Auskunft sowie eine Gehaltsabrechnung gehören zur Standardausstattung einer solchen Bewerberinfo.
Tipp: Wer die Besichtigung besonders effektiv gestalten möchte, kann bereits im Zuge der Besichtigung hier und da Maß nehmen, um später zu prüfen, ob das bereits vorhandene Mobiliar in die Wohnung passt. Wer daran nicht im Vorfeld gedacht hat und keinen Zollstock parat hat, dem helfen Apps wie beispielsweise MagicPlan. Dieses kostenlose Tool vermisst mit Hilfe der Smartphone-Kamera die Wohnung. Zuhause angekommen kann ein weiteres Tool hilfreich sein: Der Planer 5D ermöglicht die virtuelle Einrichtung der neuen Wohnung.

Tipp 3: Daumen drücken und Kontakt halten
Ist die Wohnungsbesichtigung erledigt, muss nun der Vermieter entscheiden, wer den begehrten Wohnraum bekommen soll. Das bedeutet für den Interessenten: Daumen drücken und Kontakt halten. Im besten Fall wurde bereits bei der Besichtigung vereinbart, in welchem Zeitraum sich wer melden kann. Das verhindert, dass rege Interessensbekundungen an einer Wohnung zu einem Nerv-Faktor werden. Klare Vereinbarungen helfen beiden Seiten.
Tipp: Wer mit Hilfe eines Wohnungsverwalter eine Wohnung finden und eine Wohnungsbesichtigung absolvieren konnte, sollte nun nicht die Hände in den Schoß legen, sondern besser noch weitere Wohnungen besichtigen. Da (gerade bei Einzelbesichtigungen) die Anzahl der Mitbewerber unklar ist, ist es gut und wichtig, weiter den Wohnungsmarkt zu sondieren. Im besten Fall gibt es dann eine gute Nachricht von zwei Vermietern und der Mieter kann neben den Punkten auf der Wunschliste auch noch einige Punkte auf der Streichliste realisieren. Dann kann der Unterzeichnung des Mietvertrages und dem Umzug in eine neue Wohnung nichts mehr entgegenstehen.