Wenn andere ihre Sonnencreme entsorgen müssen oder am Flüssigkeitenbeutel scheitern, hat sie ganz andere Sorgen: Laura Maria Rypa, die Verlobte des früheren DSDS-Gewinners und Sängers, Pietro Lombardi, fliegt gelegentlich mit einem ganz bestimmten Inhalt im Handgepäck – und der sorgt offenbar regelmäßig für Diskussionen an der Sicherheitskontrolle. Dabei ist ihr Anliegen alles andere als exotisch. Warum es trotzdem immer wieder zu Problemen kommt.
Übrigens: Pietro und Laura haben in den vergangenen Wochen einige Urlaubstrips hinter sich. Dabei waren sie allerdings nicht immer zusammen unterwegs. Zwischenzeitlich reiste Lombardi mit seinem ältesten Sohn, Alessio, der aus seiner Ehe mit Sarah Engels stammt, in die Türkei. Hingegen war bei einem Trip nach Mallorca für den Sänger Arbeiten angesagt, während seine Verlobte mit den Kindern in einem Hotel abseits der Partystrände unterkam.
Lombardi-Verlobte Laura Maria Rypa – deshalb muss sie am Flughafen regelmäßig diskutieren
Gerade erst verbrachten Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa im Anschluss an den Muttertag 2025 ein paar kinderfreie Tage in Rom – doch auch ohne Nachwuchs reist die Influencerin nicht ganz ohne „Mama-Gepäck“. Auf Instagram zeigt sie ihren Followern eine Kühltasche mit mehreren Beuteln abgepumpter Muttermilch und erklärt in der Story vom 14. Mai: „Das ist das Mama-Sein. Abgepumpte Muttermilch schön nach Deutschland transportieren. Bin ich mal gespannt am Flughafen, was es da wieder für Probleme mit geben wird.“
Tatsächlich ist es laut Rypas Aussagen in dem Video offenbar bei fast jeder Reise wegen der Muttermilch zu Diskussionen gekommen. Sie schreibt dazu in ihrer Story: „Ich bin mal gespannt, ob es wieder wegen der Milch Probleme am Flughafen geben wird. Bis jetzt hatte ich immer eine kleine Diskussion.“ Dahinter ein lachendes Emoji.
Doch wie lautet eigentlich die Regelung bei Flügen innerhalb der Europäischen Union? Darf man Muttermilch überhaupt im Handgepäck mitnehmen? Die Antwort lautet: ja – aber unter bestimmten Bedingungen.
Muttermilch im Handgepäck - das gilt bei Flügen in der Europäischen Union
Muttermilch fällt wie Babynahrung unter eine besondere Kategorie von „Flüssigkeiten“. Laut EU-Verordnung dürfen diätetische Spezialnahrungen wie Babybrei oder Muttermilch auch dann mitgeführt werden, wenn sie die 100-ml-Grenze überschreiten. Wichtig ist nur, dass sie während der Reise gebraucht werden – was im Falle von Muttermilch zur späteren Fütterung oder Konservierung durchaus zutrifft. Dies schreibt die Bundespolizei auf ihrer Website.
Wichtig ist jedoch, dass die Flüssigkeit am Flughafen kontrolliert werden kann. Seit 2014 erfolgt dies über spezielle Detektionstechniken, bei denen die Ungefährlichkeit der Flüssigkeit geprüft wird. Ist diese nicht zweifelsfrei feststellbar, kann die Mitnahme verweigert werden.
Auch der ADAC bestätigt in einem Beitrag: Babynahrung, einschließlich Muttermilch, darf in größeren Mengen im Handgepäck transportiert werden – im Gegensatz zu allen anderen Flüssigkeiten, die den bekannten 100-ml-Regeln unterliegen.
Trotz dieser Sonderregelung kann es dennoch zu Diskussionen kommen – die finale Entscheidung liegt beim Sicherheitspersonal. Dieses prüft in Zweifelsfällen individuell, ob eine Flüssigkeit mitgeführt werden darf oder nicht, erklärt die Bundespolizei.
Rypa, die mit Lombardi zwei Söhne hat – Leano Romeo und Amelio Elija – dürfte also noch öfter auf Erklärungsbedarf stoßen, solange sich die Bestimmungen bei Flügen innerhalb der Europäischen Union nicht ändern. Hoffnung macht immerhin eine Ankündigung des Airline-Dachverbands IATA, von der der ADAC berichtet: Moderne Scanner könnten künftig dafür sorgen, dass die strengen Flüssigkeitsgrenzen irgendwann fallen – ein konkretes Datum dafür steht aber noch aus.
Bis dahin heißt es für Laura Maria wohl: weiter freundlich diskutieren.
Übrigens: Pietro und Laura planen schon länger, zu heiraten. Dabei hat der ehemalige DSDS-Juror schon ganz klare Vorstellungen, was Lauras Nachnamen angeht. Und wenn es nach Pietro geht, dann dürfte auch das vierte Kind nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden