Über zwei Wochen lang war für den Waldbronner bei den Vorbereitungen auf die Liveshows in Berlin volle Power angesagt. Vergangene Woche zog es Max Giesinger jetzt für ein paar Tage zurück in die Heimat. "Die Zeit tat mir wahnsinnig gut, um wieder etwas abzuschalten", so Max.
Doch auch Zuhause war für ihn kaum an eine Pause zu denken. Denn auch dort drehte sich für den Waldbronner alles nur um eines: die Musik. Gemeinsam mit dem "Sohn Mannheims" Tino Oac schrieb er im Tonstudio an neuen Songs für ein baldiges Album.
"Zwei Nächte vor der Show kann ich nicht mehr schlafen"
Bis das allerdings in den Startlöchern steht, wartet auf Max aber erst die nächste Herausforderung bei der kommenden Show an diesem Freitag. Auch wenn es sein inzwischer dritter Auftritt vor einem Livepublikum ist, will sich für ihn eine gewisse Routine eher nicht einstellen. "Schon zwei Nächte davor kann ich nicht mehr richtig schlafen", erzählt er im Interview mit ka-news. "'The Voice of Germany ist schließlich das größte Abenteuer meines Lebens", betont Max.
Geht es dagegen nach dem Publikum, könnte er sich seine Aufregung weitgehend sparen. In den vergangenen beiden Shows schickten ihn die Zuschauer jedes Mal durch ihr Voting in die nächste Runde. Auch Max fühlt sich gestärkt durch den Rückhalt seiner Fans. "Als Publikumsliebling gehandelt zu werden, ist natürlich eine Sache, an die man sich erst gewöhnen muss. Man kann das Ganze aber sicherlich genießen", grinst er.
"Ein paar Prozent mehr geben"
Seine wachsende Beliebtheit erklärt er sich so: "Ich denke, die Leute mögen mich einfach wegen meiner Natürlichkeit und schätzen es, dass ich mich nicht verstelle - auch und gerade wegen meines Dialekts", meint Max und kann sich dabei ein lautes Lachen nicht verkneifen.
Mit seiner bisherigen Leistung war der 23-Jährige selbst zufrieden - für die anstehende Liveshow hat sich Max Giesinger aber vorgenommen, noch "ein paar Prozent mehr zu geben." Der Unterschied zu seinen bisherigen Auftritten liege besonders darin, auf der Showbühne "sofort alles abrufen zu müssen." Bei seinen Konzerten habe er sich immer zuerst mit ein paar Songs eingrooven können.
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