Mit "Sex on Fire" ließ Max Giesinger in den "Blind Auditions" vor wenigen Wochen noch die Funken sprühen und auch überspringen - alle Coaches wollten ihn in ihr Team holen, Soulkönig und Max-Fan Xavier Naidoo wurde schließlich sein Mentor für die Vorbereitungen auf die anstehenden "Battles". Auch Max zeigt sich voller Bewunderung für seinen Coach. "Xavier ist ein richtig cooler Typ. Du merkst, dass er zur Sänger-Elite Deutschlands gehört."
Musiker im Duell: "Gegen die Natur"
In den Battles singen jeweils zwei Talente eines Teams gegeneinander. Der Coach entscheidet, welcher der beiden das Gesangsduell gewinnt und die Chance auf den Einzug in die Liveshow bekommt. "Es ist eher untypisch, dass Musiker gegeneinander ankämpfen", so der Waldbronner. "Das war ein bisschen 'gegen die Natur'".
Die Battles, gibt Max zu, habe er am Anfang der Coachings noch nicht richtig ernst genommen. "Sonst habe ich immer den Schalk im Nacken sitzen. Das hat Xavier mir dann ausgetrieben." Aus der gemeinsamen Zusammenarbeit nimmt er vor allem einen Tipp mit: "Er hat mir beigebracht, komplett abzuschalten."
"Nur so kann ein Mann mit einer Frau kämpfen"
Mit Rockröhre Laura Martin ging der 23-Jährige in den Nahkampf - und knockte sie im Duell mit dem Song "Radioactiv" von Kings of Leon aus. Coach Xavier Naidoo entschied sich für Max, der im Ring "nochmal eine Schippe drauf gelegt" hatte. Eine Leistung, die Max alles abverlangte. "Ich hatte auch noch das Problem, dass ich krank war - aber ich habe gut gekämpft.“
Anerkennung kam auch von den übrigen Star-Mentoren. "Nur so kann ein Mann mit einer Frau kämpfen", zog Rea Garvey den Hut. Dennoch galt Max für Xavier Naidoo noch immer als Wackelkandidat. Drei seiner acht "Battle"-Gewinner mussten am Ende in einem "Sing-Off" um einen letzten Platz für den Einzug in die Liveshows kämpfen. Unter ihnen auch Max. Noch einmal gab er alles - "stimmlich und nervlich war ich aber komplett am Ende", erinnert er sich.
Für Xavier Naidoo fiel schließlich die Entscheidung klar aus: "Max hat einfach mehr für die Liveshows zu bieten." Nun steigt für Max wieder die Spannung. Auch, wenn der Druck noch größer wird; erleichtert sei er vor allem darüber, dass kein direktes Duell mehr ansteht. "Ab jetzt ist man wieder mehr bei sich", findet er. Die Suche nach der neuen Stimme Deutschlands geht am 5. Januar auf Prosieben weiter.
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