Die Nebenbuhler in der Kategorie "Stadtmarke des Jahres" sind Bochum und Hamburg. Auf den Titel beworben hatten sich insgesamt neun Städte. Die Top Drei wurden durch eine Expertenjury am 22. September ausgewählt.
Vergeben wird der Kulturmarken-Award bereits zum zehnten Mal. Dotiert ist die kulturelle Auszeichnung nicht - der Preis besteht aus der Preisskulptur "Aurica" und der Anerkennung des europäischen Kulturmarktes. Beworben hat sich Karlsruhe mit dem KA300-Konzept zum Stadtjubiläum. Bereits 2011 hatte man in der Fächerstadt nach der kulturellen Auszeichnung gegriffen - ebenfalls mit dem Konzept zum Stadtgeburtstag 2015 schaffte man es in die Top Drei. Für den Sieg hatte es damals nicht gereicht.
Ob sich Karlsruhe in der Kategorie "Stadtmarke des Jahres 2015" in diesem Jahr durchsetzen kann, wird sich auf der Preisverleihung am 29. Oktober in Berlin zeigen. Diese findet im TIPI am Kanzleramt vor 600 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien in Berlin statt.
ka-news Hintergrund:
Der Kulturmarken-Award wird seit 2006 in sieben Kategorien vergeben. Ausgezeichnet werden Marketingstrategien von Kulturanbietern, kreative Investitionsformen in Kultur und engagierte Kulturmanager. Der Kulturmarken-Award als auch die Night of Cultural Brands ohne öffentliche Fördergelder realisiert.
Aus 99 Bewerbungen von öffentliche und privatwirtschaftliche Kulturanbietern, kulturfördernden Wirtschaftsunternehmen und Stiftungen, Medienunternehmen und Verlagen sowie Städte und Tourismusgesellschaften in den sieben Wettbewerbskategorien wurden von einer Fachjury 21 Bewerber ausgewählt - darunter auch Karlsruhe.
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