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Karlsruhe: Große Bühne, große Erwartungen – KSC will in Berlin liefern

Karlsruhe

Große Bühne, große Erwartungen – KSC will in Berlin liefern

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    Christian Eichner sah eine gute Trainingswoche. Jetzt hofft er auf Punkte in Berlin (Archivbild).
    Christian Eichner sah eine gute Trainingswoche. Jetzt hofft er auf Punkte in Berlin (Archivbild). Foto: Thomas Riedel

    Am Samstag steht für den Karlsruher SC das Freundschaftsduell bei der Hertha aus Berlin an. Mehr als 5.000 Fans reisen mit in die Hauptstadt. Cheftrainer Christian Eichner hofft auf ein Spiel, welches Spielern und Fans Spaß macht - und natürlich auf Punkte.

    Voller Trainingsplatz und gute Trainingswoche

    Die Voraussetzungen für das Spiel stehen gut für die Karlsruher. "Wir hatten eine ausgezeichnete Trainingswoche", sagt Christian Eichner. Bis auf den am Montag erfolgreich operierten Luca Pfeiffer sei die Mannschaft komplett gewesen.

    Luca Pfeiffer erzielte in 17 Pflichtspielen noch kein Tor für den Karlsruher SC.
    Luca Pfeiffer erzielte in 17 Pflichtspielen noch kein Tor für den Karlsruher SC. Foto: David Inderlied/dpa

    "Ein voller Trainingsplatz ist ein gutes Zeichen", sagt Eichner, "dann wissen die Jungs, sie müssen liefern." Mit der guten Trainingswoche im Rücken erhoffe man sich bessere Leistungen, mehr Konstanz und am Ende auch mehr Punkte, so Eichner.

    Kein konkretes Punkteziel

    "Wir haben genug Möglichkeiten, um besser zu spielen, als in der ersten Hälfte der Rückrunde", so Eichner. Ein konkretes Punkteziel ausgeben wolle er jedoch nicht. In der Vergangenheit habe er damit keine guten Erfahrungen gemacht.

    Jubel über den zweiten Heimsieg nacheinander: Der KSC ist wieder in der Spur.
    Jubel über den zweiten Heimsieg nacheinander: Der KSC ist wieder in der Spur. Foto: Uli Deck/dpa

    Seine Mannschaft müsse in Berlin das zeigen, was sie die letzten vier Wochen gezeigt haben, "Darmstadt ausgeklammert". So habe man den Gegentorschnitt stark senken können. Auf der anderen Seite habe man im Spiel nach vorne nachgelassen, da müsse man "wieder einen Gang zulegen", so Eichner.

    Mikkel Kaufmann (r.) und der KSC verloren am Freitag deutlich in Darmstadt.
    Mikkel Kaufmann (r.) und der KSC verloren am Freitag deutlich in Darmstadt. Foto: Uwe Anspach/dpa

    Die Mannschaft habe Schwierigkeiten beim Herausspielen von Torchancen und nutze diese dann nicht genug, so Eichner. "Ich wünsche mir, losgelöst auch von den Torchancen, mehr Leichtigkeit und Lust am Fußballspielen mit Ball." Dann würden auch mehr Aktionen nach Vorne und mehr Torchancen herauskommen.

    Hertha BSC: Krisenclub mit starkem Kader

    Die KSC-Freunde aus Berlin stecken aktuell in einer echten Formkrise. Aus den letzten zehn Ligaspielen holte man gerade Mal acht Punkte. Unterschätzen will Eichner die Mannschaft deswegen aber nicht. "Hertha hat einen unfassbaren Kader", so Eichner. Besonders die Offensive könne einen vor große Probleme stellen. Das haben die Herthaner im letzten Ligaspiel beweisen können, als sie mit 5:1 gegen Eintracht Braunschweig gewannen.

    Berliner Jubel in Braunschweig.
    Berliner Jubel in Braunschweig. Foto: Swen Pförtner/dpa

    Seine Mannschaft müsse wachsam sein. "Ich erwarte von meiner Mannschaft einfach einen lustvollen, kraftvollen Auftritt am Samstag", so Eichner, "mit einer großen Freude." Man wisse nie, wie oft man noch vor "so einer großen Kulisse" spielen könne. "Das Ergebnis ist am Ende das Wichtigste, aber auf dem Weg dorthin erwarte ich einen Auftritt, der uns allen Spaß macht, den Spielern und den Zuschauern", so Eichner. "Da haben wir ein großes Stück an Nachholbedarf."

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