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Karlsruhe: Karlsruhe im Relegationsfieber: Bilder, Eindrücke und erste Impressionen vom Spielfeldrand

Karlsruhe

Karlsruhe im Relegationsfieber: Bilder, Eindrücke und erste Impressionen vom Spielfeldrand

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    KSC-Fans erwarten den Spielerbus.
    KSC-Fans erwarten den Spielerbus. Foto: ka-news

    Zahlreiche KSC-Fans sammelten sich ab 16 Uhr vor dem Wildparkstadion: In den für den Fußballverein traditionellen blau-weißen Farben bereiteten sie dem KSC-Mannschaftsbus einen lauten Empfang.

    Die Vorfreude auf das Spiel und einen möglichen Aufstieg ist groß: Fleißig werden Fahnen geschwenkt und Fans ohne KSC-Trikot sind ein äußerst seltener Anblick.

    Um 18.15 Uhr hieß es dann: Anpfiff. Doch das Spiel startet nicht ohne den Support der KSC-Fans: "Laut und unberechenbar - im Wildpark werden Träume wahr" steht groß auf dem Banner der blau-weißen Fans, welches vor Spielbeginn in die Gegengerade im Stadion angebracht ist.

    Choreografie der KSC-Fans im Wildparkstadion.
    Choreografie der KSC-Fans im Wildparkstadion. Foto: ka-news

    Polizei mit Stimmung vor dem Spiel zufrieden

    Die Stimmung vor dem Spiel ist ruhig - bei der Karlsruher Polizei vermeldet man auf ka-news-Nachfrage keine außergewöhnlichen Vorkommnisse: "Wir sind bisher sehr zufrieden", so Pressesprecher Raphael Fiedler, "in der Vorspielphase verlief alles sehr friedlich."

    Die Polizei stuft das Spiel als Risiko-, aber nicht als Hochrisikospiel ein. Die Stärke der Polizeipräsenz belaufe sich auf einige wenige Hunderte. Zum Vergleich: Bei Hochrisikospielen bewegt sich der Einsatz der Polizeikräfte im Tausenderbereich.

    Einziges Problem vor dem Spiel: Parkplatzmangel!

    Es habe einige vereinzelte Verstöße - unter anderem den Einsatz von Pryotechnik - gegeben, teilt die Polizei im Gespräch mit ka-news mit, darunter seien aber keine besonderen Vorkommnisse gewesen. Verkehrsbehinderungen hat es laut Polizei vor allem auf der Südtangente und auf der Autobahn gegeben, diese seien jedoch vorwiegend auf Feierabend- und Reiseverkehr und nicht auf das KSC-Spiel zurückzuführen.

    Die Verkehrssituation um das Stadion war laut Polizei relativ gut. Lediglich die Parkplatzsituation war relativ früh ausgereizt - zu allgemeinen Problemen habe dies aber nicht geführt, so die Rückmeldung der Polizei zur Halbzeitpause.

    Halbzeitpfiff: "Noch ist alles drin!"

    Peter Putzing liefert einen ersten Eindruck vom Spielfeldrand: "Um die Mittagszeit mussten die KSC Profis im Wildpark sein. Dann begann die letzte Phase der Vorbereitung auf das erste Relegationsspiel. Mit einem lockeren Basketballspiel in der Halle wurde der Körper vorbereitet. Dann die taktischen und sehr emotionalen Anweisungen vom Cheftrainer Alois Schwartz, ehe es raus auf's Spielfeld, im picke-packe vollen Wildpark ging. 'Da hat man Gänsehaut und hohen Blutdruck, ehe es losgeht', bekannte Abwehrchef Daniel Gordon. Und es ging gut los. Schade dann: Die vielen kleinen Unsportlichkeiten und Fouls der Gäste. Halbzeitstand: 0:0. Noch ist alles drin!"

    Schlusspfiff: Das Fazit - "in Aue muss ein kleines Wunder her"

    Das Fazit von Peter Putzing im ka-news-Schlusspfiff: "Die Nerven der KSC Fans – unerträglich angespannt. Der Schiri: Schwach – unerträglich schwach. Die KSC Anhänger: Super! Das Motto: 'Alle im Trikot zur Relegation, alle im Trikot in den Wildpark' wurde wunderbar umgesetzt. Im Stadion: Ein Farbenmeer aus blau, weiß und gelb – großartig. Das bleibt im Gedächtnis... Und: Die Superchorografie der KSC Fans. 'Laut und unberechenbar – in Wildpark werden Träume wahr!' Aber: Dazu muss nach dem 0:0 im Heimspiel am Dienstag in Aue ein kleines Wunder her..."

    Den ausführlichen Spielbericht gibt es im Artikel "Torloses Relegations-Hinspiel: Der KSC darf weiter vom Aufstieg träumen."

    Alles Wichtige zur Relegation:

    In den Relegationsspielen geht es für den KSC um den direkten Aufstieg in die Zweite Bundesliga - für FC Erzgebirge Aue um den Abstieg in die dritte Liga. Die Relegation wird mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Gewinnt der Karlsruher SC in Summe beide Duelle, dann steigt er auf. Bei Torgleichheit greift die Auswärtstorregel: Auswärtstore zählen mehr. Sollte auch nach dieser Gleichstand herrschen, kommt es nach dem Rückspiel zu einer 2x15 Minuten Verlängerung und gegebenenfalls zum Elfmeterschießen. Die Spiele finden am Freitag, 18. Mai, und am Dienstag, 22. Mai, statt. Anstoß ist jeweils um 18.15 Uhr. Im TV sind die beiden Spiele im Pay-TV (via Eurosport Player oder Eurosport 2 HD Xtra) und im ZDF zu sehen.

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