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KSC / Karlsruher SC
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Karlsruhe: Analyse zum Spiel: Karlsruher SC gibt den Sieg spät aus der Hand

Karlsruhe

Analyse zum Spiel: Karlsruher SC gibt den Sieg spät aus der Hand

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    Ein harter Kampf der um Haaresbreite in einem Unentschieden endete.
    Ein harter Kampf der um Haaresbreite in einem Unentschieden endete. Foto: Mia

    Dynamo, das in die Abstiegsrelegation müssen, kam in Karlsruhe besser in die Partie und hatte früh die erste richtig gute Chance durch Weihrauch, der an Heeger scheiterte (2.). Auch Daferner gelang es zehn Minuten später noch nicht, den Keeper der Hausherren zu überwinden.

    Frühe Übernahme des Spiels durch die Sachsen

    Nach knapp 30 Minuten mussten sich die bis dahin offensiv komplett ungefährlichen Karlsruher dann aber doch geschlagen geben, als sich Weihrauch gegen Breithaupt durchsetzte und trocken zur verdienten Gäste-Führung traf (26.).

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    Foto: Mia

    Dieser folgte beinahe umgehend der Doppelschlag durch Königsdörffer, dessen Versuch konnte aber noch von Gordon auf der Linie geklärt werden (27.). Anschließend wachten die Gastgeber auf, nahmen am Spiel mehr und mehr teil und drängten auf den Ausgleich. Sieben Minuten nachdem Königsdörffer das 2:0 auf dem Fuß gehabt hatte, tauchte Choi im Strafraum Der Sachsen auf und zwang Broll zu dessen ersten Arbeitsnachweis.

    Der KSC liebäugelt mit dem Sieg

    Kurz vor der Pause wurde dann auch Torjäger Hofmann in seinem letzten KSC-Heimspiel gefährlich: Eine Flanke von Schleusener nahm der künftige Bochumer gewohnt stark per Kopf, konnte Broll aber nicht überwinden (41.), weshalb es aus Sicht der Badener mit einem 0:1 in die Kabinen ging. Karlsruhe kam bemüht um den Ausgleich aus der Kabine und zeigte aktive Anfangsminuten, doch die erste gute Chance verbuchte erneut Dynamo durch Giorbelidze (51.).

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    Foto: Mia

    In einem recht Chancenarmen zweiten Durchgang waren die Hausherren dennoch das klar spielbestimmende Team und kam folgerichtig zum Ausgleich durch Gondorf (65.). Das Remis war dem KSC jedoch noch nicht genug und nur fünf Minuten später verpasste Schleusener das 2:1.

    Ausgleich in der Nachspielzeit

    Den Führungstreffer besorgte wenig später Hofmann, indem er einen Freistoß von Wanitzek einköpfte und den Wildpark mit seinem letzten Tor vor heimischer Kulisse explodieren ließ (74.). Dieser treffsichere Stürmer wird den Blau Weißen wohl schmerzlich fehlen in der kommenden Saison und seine Nachfolge dürfte den Verantwortlichen wohl jetzt schon Kopfzerbrechen bereiten.

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    Foto: Mia

    Die Gastgeber bestraften Dynamo für eine zu passive zweite Halbzeit, in deren Schlussphase die Sachsen aber tatsächlich noch den Lucky Punch setzen konnten. Akoto gelang in der 94. Minute der glückliche Ausgleich.

    Alle Bilder zum Spiel gegen Dresden:

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