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Karlsruhe: Analyse zum Spiel: Karlsruhe kann die Bremer Erfolgswelle nicht brechen

Karlsruhe

Analyse zum Spiel: Karlsruhe kann die Bremer Erfolgswelle nicht brechen

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    Analyse zum Spiel: Karlsruhe kann die Bremer Erfolgswelle nicht brechen
    Analyse zum Spiel: Karlsruhe kann die Bremer Erfolgswelle nicht brechen Foto: Mia

    Karlsruhes Leihgabe Goller, der aus Bremen kam, durfte aufgrund einer Vertragsklausel nicht mitwirken. Die Anfangsphase verlief zunächst unspektakulär, der KSC trug offensiv gar nichts bei und auch den Bremern fiel wenig ein.

    Nach über 20 Minuten näherten sich die Gastgeber durch Füllkrug erstmals an, Ducksch konnte kurze Zeit später einen Fehler von Heise nicht nutzen und schob die Kugel am Tor vorbei. Die Bremer waren insgesamt die auffälligere Mannschaft im ersten Durchgang, allerdings ohne Zählbares zu erzielen.

    Ausgleich zu Beginn der zweiten Halbzeit

    Nach der Pause erhöhten die Bremer den Druck und das zahlte sich aus. Ducksch lies Gersbeck bei seinem Abschluss nach 51 Minuten keine Chance. Zuvor hatte Groß den Ball von Hofmann erobert und den Bremer Torjäger nach Maß bedient. Das Tor verlieh den Hanseaten viel Rückenwind, die auf das zweite Tor gingen. Ein genialer Heber konnte Gersbeck gerade noch von der Linie kratzen.

    Torwart Marius Gersbeck - hier noch im KSC-Trikot - wurde von der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen schwerer Körperverletzung angeklagt.
    Torwart Marius Gersbeck - hier noch im KSC-Trikot - wurde von der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen schwerer Körperverletzung angeklagt. Foto: Carmele/TMC-Fotografie

    Der plötzliche Ausgleich des KSC kam dann auch quasi aus dem Nichts: Mal wieder schlug der KSC nach einem Standard zu. Hofmann köpfte eine Ecke von Wanitzek in den Winkel und sorgte damit für das 1:1. Das sorgte für Rätsel beim SV Werder, die bis zu dieser Aktion das spielbestimmende und bessere Team waren.

    Mbom bringt den sechsten Folgesieg für Bremen

    Die Badener hingegen bekamen durch den Ausgleichstreffer etwas Oberwasser, die Bremer mit einfachen Ballverlusten. Einen davon hätte Hofmann beinahe zur Führung nutzen können, blieb im Anschluss aber zu drucklos.

    Dann brachte Bremens Trainer Mbom in die Partie, was sich als goldener Schachzug herausstellen sollte. Der bediente kurze Zeit später mit einer gefühlvollen Hereingabe seinen Mitspieler Jung, der zum 2:1 vollendete. Dem KSC fiel in der Folge, wie schon über die gesamte Spielzeit, offensiv nicht mehr viel ein und so wurde es der sechste Erfolg in Folge für die Bremer.

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