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Leipzig/Karlsruhe: RB Leipzig nach Karlsruhe-Vorfällen: "Der Fußball hat ein Problem"

Leipzig/Karlsruhe

RB Leipzig nach Karlsruhe-Vorfällen: "Der Fußball hat ein Problem"

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    Die Angriffe von KSC-Fans begannen bereits im Stadion mit einem Transparent: «Rangnick: Hure des modernen Fussballs!» Foto: Uli Deck
    Die Angriffe von KSC-Fans begannen bereits im Stadion mit einem Transparent: «Rangnick: Hure des modernen Fussballs!» Foto: Uli Deck

    "Der Fußball hat ein offensichtliches Problem, dessen Lösung keinen Aufschub erlaubt. Den Verursachern darf kein Spielraum mehr gewährt werden. Dies kann nur unter Federführung des Ligaverbandes erfolgen", so gegenüber Mintzlaff der Deutschen Presse-Agentur weiter. Der von Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz finanzierte Verein war in den vergangenen Wochen mehrfach in den Fokus von Fan-Protesten geraten.

    In Karlsruhe erreichten die Anfeindungen mit dem Blockieren des Mannschaftsbusses und des Autos von Sportdirektor Ralf Rangnick, einem geforderten Trikot-Rücktausch und versammelten KSC-Fans vor dem Mannschaftshotel ihren Höhepunkt. Der Leipziger Verein denkt nun darüber nach, künftig das Teamhotel von Sicherheitskräften überwachen zu lassen.

    Mintzlaff sehe aber nicht ein reines RBL-Problem: "Die Vorfälle in Karlsruhe waren nur eine Fortsetzung der vergangenen Wochen. In Stuttgart wurden Polizisten von Hooligans so sehr bedrängt, dass sie Warnschüsse abgeben mussten, in Gladbach stürmten Köln-Ultras den Platz. Es muss jetzt drastisch und konsequent gehandelt werden."

    RBL-Vereinshomepage

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