Startseite
Icon Pfeil nach unten
KSC / Karlsruher SC
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: Neuer KSC-Trainer Eichner will "mit Herz und Kopf" raus aus dem Tabellenkeller

Karlsruhe

Neuer KSC-Trainer Eichner will "mit Herz und Kopf" raus aus dem Tabellenkeller

    • |
    • |
    Christian Eichner (neuer KSC Trainer) im Training.
    Christian Eichner (neuer KSC Trainer) im Training. Foto: Carmele|TMC-Fotografie

    Am Montag trennte sich der KSC von seinem Cheftrainer Alois Schwartz: Der Grund waren vier Niederlagen in Folge und damit der Sturz in den Tabellenkeller. Momentan befindet sich der KSC auf dem direkten Abstiegsplatz und muss jetzt um den Verbleib in der zweiten Liga kämpfen.

    Zunächst wird  der bisherige Co-Trainer Christian Eichner den Posten vorübergehend übernehmen. Wie geht der 37-Jährige mit dem Druck der kurzen Vorbereitungszeit um? "Zwei Tage vor dem Spiel den Trainer zu wechseln bedeutet, du musst Knöpfe drücken, die kurzfristig funktionieren", sagt er nach der Trainingseinheit am Dienstagmittag im Gespräch mit ka-news.de.

    undefined
    Foto: Carmele|TMC-Fotografie

    Was wird sich mit dem Trainerwechsel konkret verändern? "Es kann die Aufstellung und Art des Fußballs sein, vielleicht auch nur eine Kleinigkeit, die nach außen hin gar nicht auffällt", sagt Eichner. Welche expliziten Punkte er anders handhaben möchte als sein Vorgänger Schwartz, darüber möchte er vorerst keine Auskunft geben.

    Verständlich: Spielt er Mittwoch doch gegen einen ehemaligen Vereinskollegen und könnte den überraschenden Trainerwechsel als Vorteil nutzen. "Ein neuer Trainer hat neue Ideen, die kennen wir nicht", so Saarbrücken-Trainer Lukas Kwasniok im Interview mit ka-news.de, "ich kenne Christian Eichner - aber weiß nicht, welche Ideen er hat. Wir haben uns auf den KSC mit Alois Schwartz als Cheftrainer vorbereitet. Jetzt wird einiges anders sein."

    Ein Detail verrät Eichner dann doch: Die Torwart-Entscheidung steht bereits fest. Beim morgigen Spiel des DFB-Pokals gegen Saarbrücken wird Marius Gersbeck im Tor stehen. Am Samstag, wenn gegen den HSV das Rückrundenspiel der zweiten Bundesliga ansteht, wird Benjamin Uphoff der Schlussmann sein.

    undefined
    Foto: Carmele|TMC-Fotografie

    Der neue Trainer zeigt sich nach dem Training  zufrieden mit der Leistung der Spieler. "Ich bin der Meinung, es ist gut, sich der eigenen Stärken zu besinnen und sie auf den Platz zu bringen", so Eichner weiter. Seine Strategie, um die Mannschaft aus dem Tabellenkeller zu holen: "Vorne und hinten fehlerfrei spielen und dazwischen das Spiel mit Herz und Kopf füllen!"

    Der Artikel wurde nachträglich bearbeitet.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden