Kreuzer gibt sich überzeugt, dass er den richtigen Mann für die Aufgabe beim KSC gefunden hat. "Alois Schwartz hat bereits in Sandhausen gezeigt, dass er mit bescheidenen Mitteln erfolgreich arbeiten kann." Dass der 50-Jährige der absolute Wunschkandidat war , wurde ebenso deutlich. "Wir hatten in der vergangenen Woche und auch am Wochenende sehr intensive Gespräche", so Kreuzer. Die Aufgabe ist klar: "Unser Saisonziel bleibt der Aufstieg."
"Unser Saisonziel bleibt der Aufstieg"
Das weiß auch Schwartz, der bei seiner Vorstellung betont: "Wir möchten hier etwas aufbauen und den KSC dort hinführen, wo er hingehört." Auf die Frage, wohin dieser Weg führen soll, betont der Coach: "Der Profifußball ist ab der zweiten Liga."
Angesichts der aktuellen Situation mit elf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Paderborn, wird dies nicht einfach. Dennoch betont Schwartz: "Ich gehe mit einem guten Gefühl an die Aufgabe heran, wir schauen in die Zukunft. Die Aufgabe ist spannend." Seine erste Aufgabe sei es, Stabilität ins KSC-Spiel zu bekommen. "Wir müssen die A-Note hinbekommen, also die Ergebnisse müssen stimmen. Die B-Note kommt dann von allein."
Zugleich weiß er aber auch, dass der direkte Wiederaufstieg nicht leicht wird. Entsprechend baut Schwartz vor und will auch etwas Druck herausnehmen: "Wenn es im ersten Jahr nicht klappt, dann spätestens im zweiten Jahr!" Gemeinsam mit dem neuen Cheftrainer kommt auch Dimitrios Moutas als Co-Trainer in den Wildpark. Wie es dagegen mit Zlatan Bajramovic und Christian Eichner weitergeht, ist noch offen. Schwartz kündigte Gespräche für die kommenden Tage an.