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Karlsruhe: KSC-Präsidium zur Stadionfrage: Vereins-Finanzen sind bekannt

Karlsruhe

KSC-Präsidium zur Stadionfrage: Vereins-Finanzen sind bekannt

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    Das KSC-Präsidium: Günter Pilarski (Vize), Ingo Wellenreuther (Präsident) und Georg Schattling (Vize).
    Das KSC-Präsidium: Günter Pilarski (Vize), Ingo Wellenreuther (Präsident) und Georg Schattling (Vize). Foto: dpa

    Die Umsetzung der Ergebnisse aus dem Expertenforum zum Stadionthema obliege nun den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung, schreibt der KSC in einer Stellungnahme. Der Karlsruher SC werde bei der Konkretisierung der Pläne für ein neues Stadion bei dem bereits für den 9. Oktober 2013 festgesetzten Termin mit dem Oberbürgermeister und verschiedenen Sachverständigen "selbstverständlich seinen Beitrag leisten".

    Insbesondere die Einnahmemöglichkeiten des Vereins bei einem Stadionneubau würden dabei transparent aufbereitet. Die über die Medien verbreiteteForderung einzelner Stadträte nach Offenlage der wirtschaftlichen Verhältnisse des Vereins sei in diesem Zusammenhang überflüssig. "Der Verein legt bei jeder Mitgliederversammlung seine wirtschaftliche Situation offen und die Vereinsführung stellt sich dabei den Rückfragen der Mitglieder", so das Präsidium des KSC aus Ingo Wellenreuther, Georg Schattling und Günter Pilarsky.

    "Behauptungen sind abwegig"

    Der KSC lege großen Wert auf die Feststellung, dass kritische Hinweise des Vereins zu den jeweils im Rahmen des Expertenforums diskutierten Standorten für ein neues Stadion im Sinne einer erfolgreichen Umsetzung des Projektes zu verstehen seien. Der Verein sei sich dabei seiner Verantwortung als Hauptnutzer für ein neues Stadion bewusst, insbesondere im Hinblick auf die zukünftige Sicherheit seiner Fans, das Funktionieren des Trainings- und Spielbetriebs der Jugendmannschaften des Nachwuchsleistungszentrums sowie die Schaffung der Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg.

    Behauptungen, wonach der KSC ein neues Stadion im Wildpark verhindern wolle, seien angesichts der sachlichen Hinweise des KSC in diesem Zusammenhang abwegig und sicher nicht im Sinne des Projektes, so der Verein. "Aus Sicht des Vereins und seiner vielen Fans wäre es wünschenswert, wenn die öffentliche Diskussion sachlich und zielorientiert geführt würde", betont das Präsidium.

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