Mit großen Veränderungen ist nicht zu rechnen, wenn der KSC am Samstagabend bei Dynamo Dresden antritt. Weder im taktischen Bereich, noch beim Personal. Denn auch in Dresden fehlt bei den Badenern der Abwehrchef. Marcel Franke fällt wegen eines Muskelfaserrisses in der Bauchmuskulatur einige Wochen aus.
Marcel Beifus ist wieder mit dabei
Wie schon am vergangenen Spieltag gegen Magdeburg übernimmt erneut Marcel Beifus einen Job in der Dreierkette. Der 22-Jährige, der am vergangenen Spieltag beim Startelfdebüt in dieser Saison eine gute Leistung ablieferte, freut sich auf die Partie beim Aufsteiger Dynamo Dresden.

„Gegen Magdeburg war sehr anstrengend. Jetzt geht's nach Dresden. Das ist das letzte Spiel vor der Länderspielpause. Ein geiles Spiel! Da werden wir nochmals Gas geben.“ Eines wollen die Badener: den Bann der Auswärtstorlosigkeit in dieser Saison brechen.
„Wir haben uns noch immer noch nicht komplett gefunden“
Beim Aufsteiger Dynamo Dresden soll unbedingt Treffer Nummer eins in dieser Spielrunde auf gegnerischem Geläuf gelingen. Die Auswärtsbilanz bisher: Drei Spiele wurden auf gegnerischem Geläuf angepfiffen. In Berlin und Düsseldorf schafften der KSC jeweils ein 0:0, in Kiel kassierte er eine 0:3-Klatsche.
Die Auswärts-Torlosigkeit ist mit ein Grund, dass die Suche nach dem optimalen Angriffsduo weitergeht. „Wir müssen schauen: Wer passt am besten zu wem. Wir haben uns noch immer noch nicht komplett gefunden“, sagt Trainer Christian Eichner.
„Wir können gelöst nach Dresden fahren“
Er erklärt, was das Trainerteam umtreibt: „Wir machen uns Gedanken, welche einzelnen Spieler - und vor allem welche Kombination der Spieler - wir auf dem Feld haben wollen.“ Man müsse schauen, „wie wir alle am besten zusammenbringen. Jeder kennt seine Rolle, jeder nimmt die an.“

Trotz Auswärtstorflaute ist Eichner zuversichtlich: „Wir können in die Partie in Dresden mit einer Portion Selbstvertrauen gehen. Die basiert auf den 14 gewonnenen Punkten.“ Ein Zweierschnitt bisher - das ist top. „Wir können gelöst nach Dresden fahren“, bekräftigt der KSC-Coach.
Zu-Null-Spiele noch lange kein Grund für Jubelstürme
Zwar blieben die Badener in der laufenden Spielrunde viermal ohne Gegentreffer, doch auch da sieht Eichner Verbesserungspotential, denkt an das glückliche 1:0 gegen Magdeburg: „Defensiv war es auch da hin und wieder mal durchwachsen“, sagt er.

„Wir dürfen uns von dem Zu-Null-Spielen nicht blenden lassen.“ Trotz gutem, erfolgreichen Saisonverlauf gebe es keinen Grund, in Jubelstürme auszubrechen. „Dazu haben wir noch viel Luft nach oben.“
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