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Rund drei Kilometer legte die KSC-Elf mehr zurück als das Team der Roten Teufel. Exakt lautet die Bilanz: 117,67 Kilometer für den KSC - nur auf 114,78 kam der FCK. Dass der KSC wieder die Kopfballduellstatistik gewann ist - Standard. Allerdings ist die Quote von 51,2 Prozent eher gering.

Auch bei den Sprints gaben die KSC-Profis alles: 654 Sprints KSC, Lautern nur 629. Für das dritte Spiel innerhalb sechs Tagen ist diese KSC-Ausbeute sehr gut.

Wie so oft in dieser Saison war Dominic Peitz der laufstärkste Spieler. "Peitzer" rannte 12,1 Kilometer in den etwas mehr als 90 Spielminuten. Peitz suchte auch wieder die Zweikämpfe. Mit 35 war er auf diesem Gebiet der Leader. Torschütze Manuel Torres war mit 90 Sprints Anführer der Sprint-Statistik. Auch beim Ballbesitz hatte der KSC die Nase vorn. 52,2 zu 47,8 Prozent hieß es auf diesem Gebiet nach dem Schlusspfiff.

Auch bei den Torschüssen spricht die Bilanz pro KSC: Die Badener feuerten 16-mal auf das von Gästekeeper Tobias Sippel gehütete Gehäuse. KSC-Keeper und Kapitän Dirk Orlishausen sah 10-mal den Ball auf sein Tor zufliegen. Die "Kiste" getroffen haben die Karlsruher sechsmal, die Pfälzer dreimal. Das zeigt eine enorme Effektivität auf Seiten der Roten Teufel. Dreimal das Tor getroffen - zwei Treffer markiert.

Am effektivsten war ein Ex-KSC'ler: Simon Zoller. Der 22-Jährige schoss dreimal auf das KSC-Gehäuse - zweimal zappelte die Kugel im Netz.

Wie bereits des Öfteren schaffte es Dennis Kempe erneut, mit diesmal 74 Berührungen, die meisten Balkontakte aller Akteure zu haben. Reinhold Yabo und Gaetan Krebs sorgten mit einer 83,3 prozentigen Passquote dafür, dass das KSC Spiel gegenüber den Partien in Cottbus und Köln an Präzision gewann. Der kleine Krebs schaffte mit 78,6 Prozent die beste Passquote in der gegnerischen Hälfte.

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