Herr Beifus, das letzte Vorrundenspiel steht aus. Sind Sie da in der Startelf, bleiben Sie wie zuletzt Stammspieler?
Ich sehe mich ganz klar als Stammspieler.
Und Ihr Ziel für die Rückrunde?
Ist ganz klar - immer weiter zu spielen.
Wie lautet Ihr Fazit des bisherigen Saisonverlaufes bezüglich Ihrer Auftritte?
Meine Leistung war gut und ist immer besser geworden, ich wurde immer sicherer. Ich bin der Meinung, dass meine Leistung in Hannover noch besser war als zuvor. Darauf will ich aufbauen.
Und Ihr Fazit zum Auftreten des Teams?
Wir hätten mit ein wenig mehr Glück und mehr Konstanz gegen Rostock und vor allem in Hannover mehr Punkte holen können. Da sind wir eingebrochen, das war sehr schade. Da hätten wir die drei Punkte einfach einfahren müssen.
Innenverteidiger und Routinier Marcel Franke kommt wohl nach seiner Krankheit zurück. Ist Ihnen das egal? Sehen Sie Ihre Startelfposition gefährdet?
Ich freue mich, dass Marcel zurückkommt. Ich wünsche keinem eine Verletzung oder Krankheit, ich freue mich, wenn alle gesund sind.
Sehen Sie Ihre Startelfposition gefährdet?
Ich gebe immer alles, um mich gegen die Konkurrenz durchzusetzen und wenn es viele Konkurrenten sind, dann freue ich mich umso mehr. Derzeit spiele ich und bin zuversichtlich darauf weiterhin aufzubauen.
Das letzte Vorrundenspiel steht aus. Gegen Aufsteiger Elversberg mit einem Team der Namenlosen. Besteht da die Gefahr, dass die Mannschaft unterschätzt wird?
Auf keinen Fall. Das Team steht in der Tabelle ziemlich weit oben. Für einen Aufsteiger: Hut ab! Wir wissen, was auf uns zukommt. Aber: Wir spielen zu Hause, auf einem neuen Rasen, da wollen wir ganz klar die drei Punkte holen.
Jeder bei uns ist motiviert, keiner bei uns unterschätzt irgendjemanden. Wir werden kämpfen, alles geben, um den Dreier zu holen. Das ist das Ziel.
Welche Faktoren sprechen bei der Partie gegen Elversberg für die KSC?
Wir sind alle hoch motiviert, nach zwei Unentschieden wieder zu gewinnen. Gegen Rostock war das Remis vielleicht etwas glücklich, in Hannover sehr ärgerlich. Wir wollen wieder einen Dreier holen. Die Fans werden uns helfen. Das ist ein großer Vorteil.
Was muss sich denn ändern, was muss besser werden?
Die Konstanz, wir müssen daran arbeiten, nicht nur 70 Minuten - wie in Hannover - auf hohem Niveau zu spielen. Fehler passieren, aber, dass wir danach einbrechen, das darf gar nicht passieren. Wir müssen nach einer 2:0-Führung auf das 3:0 spielen. Wir müssen nach dem 2:1 auf ein 3:1 spielen - das muss sich ändern.