Doch der Reihe nach: Robin Bormuth verlässt den KSC. Logisch, dass man beim Wildparkclub auf der Suche nach einem Ersatz ist. Der Name Kevin Wimmer soll im Wildpark als Nachfolger für das Abwehrzentrum gefallen sein.
Der österreichische Nationalspieler Wimmer trug schon einmal das Trikot des KSC und überzeugte zu seiner Zeit bei den Badenern. Aber: Wimmer hat bei Rapid Wien noch einen Vertrag bis 2023, würde Ablöse kosten und die kann der KSC nicht bezahlen.
Die Dauer des Vertrags ist noch nicht fix
Aber, so ist aus Rapid Kreisen zu hören, der KSC wurde in der Hauptstadt Österreichs dennoch fündig. Zwar nicht bei der Suche nach einem Innenverteidiger, aber ein schneller, talentierter Mann für die offensive Außenbahn soll zugesagt haben: Kelvin Arase und der KSC sollen sich über einen Wechsel einig sein.
Im Juli 2022 kommt der 23 Jahre alte Arase aus der österreichischen Metropole in die Fächerstadt. Es sei alles geklärt, nur die Dauer des Kontrakts, so wird bei österreichischen Spielerberatern gemunkelt, sei noch nicht endgültig fixiert.
Schnell und dribbelstark - das ist Kelvin Arase
Arases Stärken: das Dribbling in Eins-gegen-eins-Situationen und die Schnelligkeit bei Kontersituationen. Der in Benin City in Nigeria geborene Arase, der im Alter von sechs Jahren in die Alpenrepublik kam, hat die KSC-Beobachter wohl auch durch seine enorme Passgenauigkeit, die bei weit mehr als 70 Prozent liegt, überzeugt.
Zwar absolvierte er in der laufenden Spielrunde nur eine Partie für Rapid über 90 Minuten, doch der Ex-U21-Nationalpieler Österreichs kam dieser Saison auf insgesamt auf 21 Einsätze in der ersten Liga seines Heimatlandes. Dabei erzielte er einen Treffer und bereitete zwei Tore vor.
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