Verträge verlängern, neue Spieler verpflichten, Kaderplanung vorantreiben – die heiße Phase der Saisonvorbereitung steht in den Startlöchern. Dabei hat der KSC noch eigene Baustellen in der Chefetage zu schließen. Die Frage, die viele Fans stellen: Hätte man das nicht früher regeln können?

"Das ganze Casting war ein Witz" - scharfe Kritik an der KSC-Personalsuche
Ein vermeintlich diskretes "Casting" des KSC in Frankfurt sollte wohl die Nachfolge von Oliver Kreuzer klären. Doch Wunschkandidat Olaf Rebbe habe trotz intensiver Gespräche abgelehnt. In den Kommentarspalten von ka-news.de hagelte es dafür Kritik. Ein Leser schreibt: "Das ganze Casting war ein Witz. Da haben nur noch Lombardi und Bohlen gefehlt. Á la 'KSC sucht den Superstar'. Jeder, der was von sich hält, geht da gar nicht erst hin."

Leser zeigen sich gespalten über Alain Sutter
Neuer Hoffnungsträger soll nun Alain Sutter sein. Der 57-jährige Ex-Profi war bis 2024 Sportchef beim FC St. Gallen. Als Spieler trug er das Trikot des FC Bayern, des SC Freiburg und des 1. FC Nürnberg. Neben dem Rasen hat sich der Schweizer als Buchautor einen Namen gemacht. In seinen Werken "Stressfrei glücklich sein" und "Herzensangelegenheit" erklärt er, wie man trotz Erfolgsdruck innere Ruhe bewahre – nämlich durch Yoga.

Während einige Leser mit Skepsis oder gar sarkastischen Kommentaren auf die Gerüchte um Sutter reagieren – etwa: "Ich glaube, ich reaktiviere mal wieder mein Yoga-Kissen … So viel Ruhe um mich herum. Ich schwebe jetzt langsam durchs Stadion." – gibt es auch positive Stimmen. Ein Leser schreibt: "Vincent Kompany war bei den Bayern auch nur siebte Wahl – und es läuft trotzdem. Vielleicht überrascht Sutter alle."
Und auch seine Arbeit in St. Gallen wird von einzelnen Stimmen anerkannt: "St. Gallen hat unter Sutter eine gute Entwicklung genommen".