Mehrheitlich sei der Vereinsrat zu der Überzeugung gekommen, dass man das Angebot der KSC-Partner annehmen sollte und einen Neuanfang starten. Das geht aus einem Schreiben hervor, das ka-news.de vorliegt.
"Wir bitten Herrn Ingo Wellenreuther, sein Amt zur Verfügung zu stellen", heißt es weiter. Er würde dadurch im Sinne des Vereins handeln und einen "vermutlich großen Schaden" vermeiden.
Wellenreuther stellt eigene Bedingungen
In einer am 8. Mai veröffentlichten Stellungnahme signalisierte Wellenreuther, dass er grundsätzlich bereit wäre "zum Wohle des KSC mein Amt als Präsident niederzulegen, wenn dies Voraussetzung dafür wäre, dringend benötigte und anderweitig nicht rechtzeitig zu erlangende finanzielle Mittel für den KSC zu erhalten und ein geeigneter Nachfolger bereit stünde."
Er knüpfte dies jedoch unter anderem auch an die Bedingung, dass "sämtlichen gewählten Gremien des KSC e. V. und seiner Tochtergesellschaften die Prüfung ermöglicht wird, welche Personen und/oder Unternehmen Anteile an der KSC GmbH & Co. KGaA erwerben wollen."
