Die Delegation des Großinvestors wollte nach ka-news.de-Informationen eigentlich schon beim Spiel des KSC gegen Dresden vor Ort sein, sagte aber wohl kurzfristig ab. Gespräche mit potentiellen Investoren führt der KSC schon seit längerer Zeit.
Millionenbeträge unter anderem für den KSC-Nachwuchs
Nun soll ein Konsortium, das aus dem Norden Europas - man munkelt aus Schweden - stammt, bereit sein, 25 Millionen Euro in den KSC zu investieren. Eine gigantische Summe, die einen Sitz im KSC-Beirat ermöglicht.
Dem müssten allerdings noch die Mitglieder zustimmen. Das Geld soll in das prämierte Nachwuchsleistungszentrum (NLZ), in die Tilgung von hoch verzinsten Darlehen, aber auch in den Etat für den Lizenzspielerkader fließen.
Hat der Investor bald im Sportbereich das Sagen?
Doch nun das große Aber: Bei dieser gigantischen Summe will sich der Investor, so war zu hören, ein gewisses Mitsprachrecht sichern - vor allem im sportlichen Bereich. Dort wurde in den vergangenen sechs Jahren bei Transfers kein Mehrwert erzielt. Die Abfindungen, die an Fehleinkäufe bezahlt werden mussten, übertrafen die Transfereinahmen um ein Vielfaches. Das blieb wohl auch dem Investor nicht verborgen.
Wie das mögliche Millionenengagement personell beim KSC seitens des Investors ausgestaltet werden soll, ist allerdings noch nicht geklärt. Muss jemand trotz Vertrag den KSC verlassen? Angedacht ist wohl auch, dass ein dritter Geschäftsführer installiert wird, dessen Kompetenzen im sportlichen Bereich angesiedelt sind.
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