Die Stiftung wurde am 310. Geburtstag der Stadt im Gemeinderat beschlossen. Jetzt feierte sie Ihre Gründung mit dem Einpflanzen eines Mammutbaums im Zoologischen Stadtgarten. Neben der ersten Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, waren bei der Pflanzaktion dabei, die Geschäftsführerin der Stiftung, Anna Weißhaar, Stiftungsvorsitzender Torsten Dollinger, sowie Zoodirektor Matthias Reinschmidt.

Warum die neue Stiftung?
Die Stadt arbeite laut dem Stiftungsvorsitzenden bereits seit 7 bis 10 Jahren an diesem Projekt: „Immer häufiger bekommt die Stadt Gelder aus Nachlässen vererbt. Diese Personen wollen der Stadt damit etwas zurückgeben.“ Bisher wurde dies mittels Majolika-Tafeln im Stadtgebiet gekennzeichnet. „Doch mittlerweile kommen auch immer mehr Lebende zu uns und wollen sich an sozialen Projekten beteiligen“, sagt Dollinger.

Darum soll die Stiftung nun zur zentralen Anlaufstelle werden, jener, die spenden wollen, sowie jener, die Gelder für soziale Projekte und Ideen suchen. Zudem will die Stiftung das Engagement sichtbar zeigen und eine Marke sein, ein verlässlicher Partner. „Wir wollen hiermit auch gerne die Leute ermutigen sich zu engagieren“, fügt Weißhaar hinzu.
Wer kann Spenden?
Ein Jeder kann spenden, auch bereits jetzt schon. „Spende jeder Karlsruher nur einen Euro, hätten wir auf einen Schlag 300.000 Euro Startkapital“, so Luczak-Schwarz.
Wie kann gespendet werden?
Gespendet werden kann über die Website der Stiftung. Das Antragsformular online ausfüllen und die Zahlung über Paypal oder Visa tätigen: karlsruhe-stiftung.de/spende/
Wer kann sich für den Geldtopf bewerben?
Bewerben können sich alle, die sich mit einer Idee, einem Projekt für die Stadtgesellschaft engagieren mag. Aber auch größere Institutionen oder andere gemeinnützige Stiftungen sollen von der Stiftung supportet werden.
Ab wann kann sich beworben werden?
Die Bewerbungen sind voraussichtlich erst ab Beginn 2026 möglich.
Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Stiftungs-Website: karlsruhe-stiftung.de.
Ein neuer Geldtopf? Wäre es zur aktuellen Zeit nicht sinnvoller, die aktuellen Einsparungen im Sozial- und Vereinsleben etwas abzumildern und damit zu verhindern, dass uns Einrichtungen verloren gehen?
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