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Nach AC/DC - Karlsruhe als Konzertstadt? Messe-Chefin verrät neuste Pläne

Karlsruhe

„Mit AC/DC haben wir uns einen Namen gemacht“ - Wird Karlsruhe nun zur Konzertstadt?

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    Die Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe Britta Wirtz.
    Die Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe Britta Wirtz. Foto: Thomas Riedel

    Die mediale Wirkung sei enorm gewesen. Über das Konzert wurde in 27 Ländern berichtet und insbesondere bei Social Media habe es die Reichweite der Messe Karlsruhe gesteigert. „Es hat zudem für den Standort Karlsruhe eine große Strahlkraft entwickelt“, betont Wirtz.

    Wie Karlsruhe als Standort für das Konzert ausgewählt wurde, gibt es hier zum Nachlesen: AC/DC machts vor – zieht Karlsruhe bald die ganz großen Namen an?

    Größer als AC/DC wird es nicht mehr

    Das erweckt nicht nur bei den Konzertbesuchern Lust auf mehr. Die Messe Karlsruhe stehe mit verschiedenen Veranstaltern bezüglich kommender Events im Gespräch, bestätigt Wirtz. Außerdem verrät sie: Nächstes Jahr wird es ein Event im Musikbereich in der dm-Arena geben. Genaueres darf sie dazu noch nicht erzählen. Klar ist aber, dass durch das AC/DC Konzert das Interesse von Veranstaltern an der Location und an Karlsruhe als Konzertstandort geweckt wurde. „Damit haben wir uns einen Namen gemacht“, sagt sie.

    ka-news im Gespräch mit Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe und Tanja Stopper, Spokesperson.
    ka-news im Gespräch mit Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe und Tanja Stopper, Spokesperson. Foto: Thomas Riedel

    Allerdings wird es in seiner Größe einmalig bleiben: „Konzerte in der Größenordnung über 75.000 Besucher werden nicht mehr möglich sein.“ Denn die für AC/DC zusätzlich angemietete Fläche der Stadt Rheinstetten wurde von der Stadt verkauft und steht in Zukunft nicht mehr zur Verfügung.

    Messe nimmt sich Kritik zu Parkplätzen an

    Auch mit dem Ablauf des Konzerts zeigt sich die Geschäftsführerin zufrieden. „Alle Beteiligten haben ganz großartige Arbeit geleistet.“ Nun soll mit den Akteuren aus der Region gesprochen werden, um herauszufinden, was in Zukunft noch verbessert werden kann. Ein Kritikpunkt der Besucher waren die Parkmöglichkeiten vor Ort. Dazu soll geprüft werden, welche Flächen langfristig zum Parken hinzugezogen werden können, die fußläufig oder mit dem ÖPNV gut zu erreichen sind.

    Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe.
    Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe. Foto: Thomas Riedel

    Wirtz wünscht sich Die Toten Hosen

    Generell sieht sich die Messe in der Rolle der Location-Vermieterin. Sie sind für alle Anfragen gesprächsbereit - egal ob Rock, Pop, Hiphop oder Schlager. Ganz persönlich würde sich Wirtz darüber freuen, „wenn wir irgendwann an Tagen wie diesen von den toten Hosen über das Messe-Gelände schallen hören“.

    ka-news im Gespräch mit Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe.
    ka-news im Gespräch mit Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe. Foto: Thomas Riedel

    „Wir müssen dran bleiben“

    In den kommenden Wochen und Monaten wird das Peter-Gross-Bau Areal für den Messebetrieb genutzt. Ende September findet die Nutzfahrzeugmesse statt und kurz darauf die RecyclingAktiv und TiefbauLive Messe. Außerdem stehen die offerta und die Veranstaltung „Weihnachten neu erleben“ vor der Tür. Die Messe Karlsruhe ist somit zurzeit gut ausgelastet. „Im Grunde sind wir zufrieden“, lacht Wirtz.

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