Der Corona-Virus hält Karlsruhe in Atem: Alle Zahlen der Infizierten, Schutzmaßnahmen, Absagen von Veranstaltungen und weitere Informationen für die Fächerstadt und die Region in diesem Dossier.
Die gemeinsame Krisenhotline bezüglich Corona und des Ukrainekriegs wird abgeschaltet, da kein Bedarf mehr für einen gesonderten telefonischen Zugang unter der 133 33 33 besteht, wie die Stadt Karlsruhe mitteilt.
Zum 1. März verabschiedet das Land Baden-Württemberg nun die letzte Corona-Verordnung. Gerade am Anfang war die Pandemie nicht nur für die Bürger neu. Auch die Politik tat sich offenbar ab und an schwer, angemessene Regeln für den Umgang mit der Krankheit zu finden - mit teilweise skurrilen Ergebnissen.
Alle bisher bestehenden Corona-Schutzmaßnahmen sollen in Baden-Württemberg aufgrund der stabilen Infektionslage zum 1. März mit der Corona-Verordnung aufgehoben werden.
In Bus und Bahn ohne Maske einsteigen? Nach fast drei Jahren Maskenpflicht ist das ungewohnt. Wie geht es den Karlsruhern damit? ka-news.de-Redaktionsmitglied Elena Sausen hat sich zwei Tage nach dem Wegfall der Maskenpflicht in den Karlsruher Bahnen umgehört. Ein Erlebnisbericht.
Seit 2020 dauert die Corona-Pandemie nun an. Um den Überblick zu behalten, fasst ka-news.de alle wichtigen Informationen rund um Corona in Karlsruhe zusammen.
Seit März 2021 benötigen Beschäftige in der Pflege einen Impfnachweis über Corona-Impfungen. Im Juni beklagte das Land eine zu langsame Umsetzung. Nun liegen erste Zahlen vor: 803 Fälle wurden zur Anzeige gebracht, Konsequenzen gab es aber bislang keine.
Das baden-württembergische Landeskabinett hat in seiner Sitzung am 24. Januar einer Änderung der Corona-Verordnung zugestimmt. Mit der Verordnung wird die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und für das Personal in Arztpraxen, Zahnarztpraxen, psychotherapeutischen Praxen sowie weiteren vergleichbaren ambulanten medizinischen Einrichtungen aufgehoben. Die Regelungen treten am 31. Januar 2023 in Kraft.
In Deutschland mehren sich Stimmen, wonach die Corona-Pandemie vorbei ist. Auch der Virologe Drosten kommt zu dieser Einschätzung. Dass das Virus verschwindet, bedeutet dies aber keineswegs.
Überlastete Kliniken, zunehmende Krankenfälle, fehlende Medikamente und dann auch noch das RS-Virus. Die Menschen und das Gesundheitswesen müssen in diesen Wochen so einiges aushalten, kommt jetzt auch noch Corona in voller Härte dazu? Laut Ulrich Wagner, Abteilungsleiter für Gesundheitsschutz beim Gesundheitsamt in Karlsruhe, ist Wachsamkeit angeraten - auch mit Blick auf 2023.
Die Corona-Virenlast im Abwasser steigt. Zumindest wird vom sogenannten "Abwasser-Orakel" prognostiziert. "Es ist davon auszugehen, dass die Infektionszahlen in den kommenden Wochen steigen werden", berichtet die Stadt Karlsruhe in einer Pressemitteilung. Auch andere Atemwegserkrankungen machen derzeit die Runde. Einen guten Schutz bietet auch weiterhin das Tragen einer Maske.
Seit fast drei Jahren leben wir mit dem Corona-Virus. Ebenso lange bestimmen auch die Corona-Maßnahmen unser Leben. Zwar sind die Regelungen inzwischen deutlich lockerer geworden, aber passé sind sie eben noch nicht. Wo und wann noch Maske, Test und Mindestabstand nötig sind, gibt es hier im Überblick.
Auch für die Mitarbeitenden des Ordnungsamts waren die strengen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie eine große Herausforderung. Wie sich Corona auf ihre Arbeit ausgewirkt hat - darüber informiert der Sicherheitsbericht 2021 des Ordnungs- und Bürgeramts Karlsruhe.
Die Freude ist groß, dass die diesjährige Weihnachtszeit ohne Corona-Maßnahmen stattfinden kann. Allerdings ist auch den Organisatoren der jeweiligen Weihnachtsmärkte bewusst, dass das Virus die gegebene Situation nur allzu schnell ändern könnte. Das wirft die Frage nach einem Notfallplan für die Märkte auf, falls sich die Corona-Situation verschärft.
Wer künftig in Baden-Württemberg positiv auf das Coronavirus getestet wird, muss sich ab Mittwoch, 16. November, nicht mehr wie bisher verpflichtend für mindestens fünf Tage in häusliche Isolation begeben. Das entschied das Gesundheitsministerium Baden-Württemberg
Großer Beliebtheit erfreuten sich die Corona-Auflagen im Laufe der Pandemie wohl noch nie. Doch mit dem seit Oktober gültigen Infektionsschutzgesetz sehen sich manche Berufsfelder unverhältnismäßig in ihrer Arbeit gestört. So sieht die badische Diakonie vor allem in der verschärften Maskenpflicht eine Gefahr für die Bewohner der Pflegeheime und eine direkte Beleidigung ihres Berufsstandes. Aus diesem Grund veranstalteten die Pfleger der Diakonie eine Demonstration vor dem Karlsruher Hauptbahnhof.
Wie aus einer Mitteilung der Polizei Karlsruhe hervorgeht, soll ein 54-Jähriger am frühen Sonntagmorgen mehrere Mitarbeiter eines Krankenhauses in Rüppurr beschimpft und bedroht haben. Der Mann konnte vor Ort festgenommen werden. Allerdings hustete er der Transportbesatzung im Zuge der Verhaftung mit Absicht ins Gesicht. Der Mann soll mit Corona infiziert gewesen sein.
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